Vor über 5 Jahren wurde mit heftigem Getöse bekanntgegeben, dass der Baubeginn stattgefunden habe.
Leider ist in der Stadt noch nicht viel von S21 zu sehen. Außer vielen Baustellen, die vorbereitende Maßnahmen erstellen, passiert auf diesen Baustellen nicht viel. Im Gegenteil: Auf fast allen Baustellen herrscht gähnende Leere, was die Bauarbeiter trifft, die ja, zumindest in der Ankündigung der Projektbetreiber, die Zahl 25000 erreichen soll.
Gähnende Leere herrscht deshalb, weil viele Genehmigungen nicht vorhanden sind, die Finanzierung unvollständig, die Planung miserabel ist.
Auch die Geschichte der Mischfinanzierung ist noch nicht geklärt. Hier steht noch ein Gerichtstermin vor dem Bundesverfassungsgericht an.
Auch der Nesenbachdüker kann ja offensichtlich auch nicht gebaut werden, weil sich keiner der Baufirmen bereit erklärt, das Risiko dafür zu übernehmen. Auch der Cross-Borden-Leasing-Vertrag scheint hier so seine Tücken aufzuweisen (keine Umbaugenehmigung).
Es ist an der Zeit, dass die Stadt ihren Mitfinanzierungsvertrag endlich kündigt und dem Treiben der Bahn, der Stadtzerstörung, endlich ein Ende setzt.
Es muss den Herrschaften vom Gemeinderat, die dieses Projekt befürworten, doch sicherlich schon aufgefallen sein, dass es nicht vorwärts geht, dass es überall massive Schwierigkeiten gibt, der S-Bahnverkehr in Folge der Umbauarbeiten zusammenbricht.
Es wird Zeit, dass dieses Projekt endlich beendet wird und die dafür freiwerdenden Gelder in sinnvollere Projekte gesteckt werden.
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