Der ganze Stadtteil Hausen ist permanent zugeparkt. Selbst die Parkplätze der Kindertageseinrichtungen und der Sporthalle sowie Einfahrten und Glascontainer werden zugeparkt. Auffällig ist, dass die Zustände in Alt-Hausen nicht so schlimm sind wie in Neu-Hausen. Dabei wurde bei der Aufsiedlung des Stadtteils eine großzügige Parkraumreserve für Besucher erstellt. Dadurch werden Fußgänger, insbesondere Kinder, als auch der Busverkehr gefährdet. Folgende Maßnahmen könnten Abhilfe schaffen:
- Das Baurechtsamt kümmert sich um die Garagen, die in Wohnraum umgewandelt wurden, damit sie wieder zum Parken benutzt werden
- Tiefgaragen werden auf Brandlasten kontrolliert, so werden ebenfalls wieder Parkplätze frei
- In Neu-Hausen wird identisch beschildert wie in Alt-Hausen: außerhalb der Parkbuchten werden Halteverbotsschilder aufgestellt
- Wohnungen dürfen nur noch inklusive des dazu erstellten Stellplatzes verkauft oder vermietet werden
- Konsequent werden Anhänger des öffentlichen Straßenraumes verwiesen
- Autos ohne Zulassung oder grüne Plakette werden aus dem Straßenraum entfernt
- Verlängerung der U13 über Hausen bis Weilimdorf Bahnhof, damit nicht jeder in Hausen ein Fahrzeug benötigt
Da die Schaffung von zusätzlichen Stellplätzen bis zu 10000 € pro Stellplatz kosten kann (bei Erschließung oder Erwerb zusätzlicher Raumreserven), ist dies eine Sparidee.
Parkmisere in Hausen beseitigen
Platz:
2940
in:
2015
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