Radweg anstelle Längsparkplätze in der Hackstraße einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

261
weniger gut: -195
gut: 261
Meine Stimme: keine
Platz: 
1371
in: 
2015

Mit dem Rad von der Neckarstraße/ U- Bahn Haltestelle Stöckach einzubiegen in die Hackstraße Richtung Karl-Olga-Krankenhaus gestaltet sich spätestens ab der Tankstelle als problematisch. Hier bewegt sich der Radfahrer vorbei an den parkenden PKWs. Wenn eine Straßenbahn zur gleichen Zeit den gleichen Weg nimmt, überholt der Straßenbahnführer nicht, da es zwischen den parkenden PKWs und Straßenbahn eng wird.

Verständlicherweise kann der Bahnführer die Sicherheit des Radfahrers nicht einschätzen und es entsteht eine unangenehme Situation für alle Beteiligten. Entweder der Radfahrer weicht auf den Gehweg aus und stört die Fußgänger oder er bleibt auf der Straße und die Bahn verspätet sich.

Hier ist ein Radweg sinnvoller, anstelle einer Fläche, die für nicht genutzte Verkehrsmittel zur Verfügung steht.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Noch so ein Wahnsinnsvorschlag bezüglich neuer Radwege. Schon jetzt gibt es im Stadtteil Ost generell viel zu wenig Stellplätze, hier weiter Parkraum verschwinden zu lassen ist null sinnvoll. Gerade an der Hackstraße durch das Zollamt und die Merz Akademie fehlt es hier eigentlich an mehr Parkplätzen.

Nix mit Wahsinnsvorschlag. Der rollende Verkehr sollte immer Vorrang vor dem ruhenden Verkehr haben. Hier sollen einige tausend ÖV-Nutzer und viele hundert Radfahrer darunter leiden, dass 20 Leute ihr Auto bequem vor der Haustüre Abstellen können statt 50 Meter zu laufen? Das kann es mit Sicherheit nicht sein.
Es fehlen gefühlt für den Autofahrer der Meint ein "Recht" zu haben auf Kosten anderer vor seiner Tür zu parken immer an Parkplätzen. Aber ein solches Recht, kostenlos öffentliche Fläche im Wert von 30.000 € und Mehr für sich privat in Anspruch nehmen zu dürfen gibt es nicht. Wem im Stuttgarter Osten Parkplätze fehlen dem steht wie jedem frei, auf seinem Grundstück sich Parkplätze zu bauen. Kostet halt was.

@hfrik1: Wen Sie mir ein solches Grundstück zeigen, kaufe ich es Ihnen sofort gerne ab (Gibt es nur nicht). Dass der Verkehr der Bahn darunter leidet ist im übrigen eine Lüge. Nicht die Radfahrer blockieren die Bahn sondern die Autos, welche sich wegen idiotischer Ampelschaltungen zurück stauen (gerade bis zum Stöckach). Stehe da zweimal selbst die Woche, hinter mir die Bahn, komischerweise sehe ich da nie einen Radfahrer...

Oder wir machen die Hackstraße gleich komplett dicht und machen einen breiten Radweg daraus. Ob es gefällt oder nicht viele Bürger brauchen ihr Auto, um zur Arbeit zu kommen und diese müssen auch irgendwo geparkt werden. Ich kenne die Straße gut und nur wenige Radfahrer tun sich die steile Strecke an.

Ja, ja - die Autofeinde. Nur weiter so...

Ich fahre die Strecke oft mit dem Rad und sehe keinen anderen Ausweg als mit der gebotenen Umsicht den Fußweg zu benutzen. Selbst einen Radstreifen fände ich auf dieser Strecke gefährlich.

Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, stören mich Radfahrer und Fußgänger! Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin sind es Autofahrer und die Fußgänger und als Fußgänger stören mich die Rad- und Autofahrer. Gegenseitige Rücksicht ist ein Fremdwort geworden - leider! Es gibt doch so tolle Ausweichstrecken, z.B. Stöckachstrasse und anschließend durch den Villa-Berg-Park bis zum Raitelsberg. Die Hauptstrassen befahre ich mit dem Fahrrad, aus oben genannten Gründen nie.