Fahrgäste bei Innenausstattung neuer Stadtbahnen bei Usability-Test einbeziehen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

243
weniger gut: -128
gut: 243
Meine Stimme: keine
Platz: 
1562
in: 
2015

Jeder Fahrgast, der tagtäglich mit den Stadtbahnen unterwegs ist, merkt, daß die neuen Stadtbahnen nicht besser sind wie die Alten und daß manche Fehler leider wiederholt wurden.

Es ist doppelt gemoppelt (und vermutlich ein höherer technischer Aufwand, den man sich hätte sparen können), daß es die doppelte Anzahl an Türöffnern gibt. Die Fahrgäste kapieren auch von sich aus, daß sie die Türen öffnen, wenn sie auf den Kopf im Türbereich drücken - da müssen kein zwei zusätzlichen in der Haltestange angebracht werden.

Die Stange im Türbereich behindert nachwievor das Ein- und Aussteigen und wird für das Anlehnen von Fahrrädern mißbraucht. Für Fahrräder sollte es an anderer Stelle eine bessere Abstellmöglichkeit geben und mit einer Klemmvorrichtung versehen, damit es nicht umfällt.

Die Funktion dieser kleinen Tischchen erschließt sich mir bis heute noch nicht. Anstelle dieser Materialverschwendung sollte an der Stelle zwei Haltegriffe angebacht werden, damit zwei Regenschirme dort abgestellt/hingehängt werden können. Beim Abbremsen bekommt ansonsten der Gegenüber den Regenschirm ab und jeder weiß, daß zwei Hände manchmal nicht ausreichen um alles festzuhalten. Zum einen hat man eine Tasche/Rucksack etc. zu halten und zum anderen noch einen Einkaufsbeutel/-tüte, außerdem möchte man noch lesen und hinzu kommt dann noch der Regenschirm.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Ich lege meinen Regenschirm immer unter meine Beine auf den Boden ... das Tischchen nutze ich aber oft zum Ablegen von Mütze/Handschuhe, wenn ich mein Abo bei Kontrolle raussuche oder aus dem gleichen Grund meine Lektüre auf die Seite legen muss ...

Wenn 2 Hände nicht ausreichen, um den Regenschirm und die andere Sachen in der U-Bahn festzuhalten, wird 2 Hände auch nicht ausreichen um alles dann draussen festzuhalten :) Eine Tasche/Rucksack kann auf dem Boden abgestellt werden sowie ein Einkaufsbeutel.
Knöpfe an der Haltestange finde ich bequemer, gewöhnlicher und öfter benutzte, als die Knöpfe im Türbereich, insbesondere bei der vollen U-Bahn.

Sinnvoll wären auch mehr Türen pro Stadtbahnwaggon. Anstatt 2 Türen pro Wagenseite, 3 Türen pro Wagenseite. Somit könnten Fahrgäste schneller ein- und aussteigen und auch Fahrräder, Kinderwägen und Rollstühle kommen besser/schneller in die Stadtbahn. Jedoch würden auch Sitzplätze verloren gehen

Die Betonung liegt auf Fahrgäste mit einbeziehen!!! Wer nie mitfährt sollte nicht allein bestellen!

Wieso Regenschirm-Halter? Wieso keine Halter für Kaffee-Becher?
Ein etwas eigenartiger Vorschlag jedenfalls. Ich fürchte - so schön die Idee ist - solche Usability-Beteilgungen bekommen schnell den Charme von Filderdialogen. Und auch die Länge und den Nutzen.

Die Stange in der Mitte ist übrigens dazu gut, die Leute klar nach links und rechts wegströhmen zu lassen. Ist der Platz bei der Tür zu offen, bleiben die Leute einfach da stehen. Und ist die nächste Stange zu weit entfernt, fliegt die Oma in der Kurve um...

Das Tischchen brauch ich oft - ICH möchte nicht drauf verzichten.
Die Knöpfe in der Haltestange finde ich sehr gut. Da kann man schon während der Fahrt drauf drücken und die Tür öffnet sich dann gleich, wenn die Bahn steht. Übrigens auch sinnvoll für Leute, die nicht genug Hände haben für ihr Sack und Pack und Regenschirm....