Elektronische Fahrplanauskünfte in SSB-Fahrkartenautomaten integrieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

366
weniger gut: -90
gut: 366
Meine Stimme: keine
Platz: 
599
in: 
2015

Heutzutage gibt es leider kein Servicepersonal mehr, die einem sagen können, wenn ich jetzt in die Stadtbahn/Bus einsteige, ob ich auf dieser oder auf jener Strecke fahren soll. Nicht alle Abfahrtszeiten kann man im Kopf haben und schon gar nicht am Wochenende, wenn der Takt sehr ausgedünnt ist. Deshalb sollte in die Automaten eine Fahrplanauskunft integriert werden.

Nicht jeder hat ein Mobiltelefon - und selbst wenn, kann nicht jeder damit umgehen - und es sind nicht ältere Personen, sondern auch Geschäftsleute, Touristen und Einheimische, für die diese Informationen hilfreich sind.

Von Möhringen aus gibt es vier Verbindungen zum Flughafen/Messe (leider keine direkte mehr wie früher - wobei damals gab es den Flughafen noch nicht) - über Vaihingen dort Umsteigen in eine der S-Bahnen, über EnBW-City dort Umstieg in den Bus, über Leinfelden dort Umstieg in den Bus, über Plieningen dort Umstieg in den Bus). Vielleicht gibt es auch noch eine fünfte über Landhaus und dort Umstieg in den Bus.

Wenn am Wochenende die U 8 nicht fährt und man von Möhringen nach Heumaden möchte, dann gibt es die Möglichkeit am Bopser in die U 7 umzusteigen (wobei eine zusätzliche Zone bezahlt werden muß und die Fahrzeit sich verlängert) oder nach Plieningen in den Bus umzusteigen, aber wer weiß schon aus dem Kopf heraus wann und wie oft der 65er fährt.

Bei Streckensperrungen gibt es manchmal Alternativrouten, aber die hat auch nicht jeder Ortsunkundige im Kopf und schon gar nicht die Abfahrtszeiten.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Die Automaten der Bahn können das schon. Die Automaten der SSB können das nicht und werden es auch nicht können. Die Konsequenz ist man müsste alle Automaten umrüsten. Wer soll den diese Millionen bezahlen? Vielleicht auf den Ticketpreis umlegen.
An jeder U-Bahn-Haltestelle gibt es einen Netzplan. Wer den nicht lesen kann... ich kann nicht jeden Morgen mit einem Kaffee vor der Tür abholen und zum Kaffee bringen. Wenn man dann mal beim Umstieg 5 Minuten warten muss dann ist das nunmal so.
Ich schätze die Zahl der Nutzer für so ein System als verschwindend gering ein.

Manche Menschen kommen so schon nicht mit den Automaten zurecht. Warum nicht die bisherigen Anzeigetafeln für Anschlüsse belassen.

Die von Ihnen aufgeführten Nutzer gibt es so nicht.
Geschäftsleute fahren mit dem Taxi, Touristen und Unkundige fahren mit den Linien, die sich ihnen über den Netzplan erschließen.
Alle weiteren Aktivitäten kann man zuhause über PC vorplanen, so macht man das in der heutigen Zeit.
Alternativ gibt es die Beratungszentren der SSB, die man im Vorfeld einer solchen komplexen Fragestellung aufsuchen kann.
Wenn es so eine ausführliche Fahrgastinformation in gedruckter Form aus dem Automat gäbe, müsste sie zumindest mit einer Schutzgebühr behaftet sein, denn z. B. Schulkinder spielen gerne Spielchen und leeren die Druckrolle in 10 Minuten.