Neubaugebiete auf den Fildern ausschreiben

Nr. 13604 | von: Gast |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Wohnungsbau, Wohnen
|
Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

116
weniger gut: -198
gut: 116
Meine Stimme: keine
Platz: 
2901
in: 
2015

Die Bekämpfung der Wohnungsnot in Stuttgart war eines der Hauptversprechen des regierenden Bürgermeisters. Bisher ist davon nicht viel zu sehen, da keine Neubaugebiete "auf der Grünen Wiese" ausgeschrieben werden sollen. Aber es gibt im Stadtgebiet Stuttgart Flächen, die noch bebaut werden könnten, ohne wirklich Naherholungsgebiete zu gefährden. Insbesondere auf den Fildern: Möhringen-Nord, hier könnte man ein paar Ackerflächen umwidmen, ohne die Grünschneise zu zerstören, und Möhringen Ost (Äcker bebauen, mit Lärmschutz für B27).

Kommentare

5 Kommentare lesen

grandnagus |

Zitat: "...hier könnte man ein paar Ackerflächen umwidmen..."

Städtische Ackerflächen?
Wenn ja, könnte man sich immer noch streiten, ob das sinnvoll ist. Ich meine Nein.

Keine städtischen Ackerflächen?
Dann rücken nächste Woche bei Ihnen die Bagger an - das Grundstück, auf dem Ihr Wohnhaus steht, wird nämlich umgewidmet zu einem Platz für Urban Gardening. Privatbesitz? Pech gehabt!

sorgenfri |

Und was wollen sie Essen? Von Beton wird kein Mensch satt. Der Flächenfraß ist in den verganngen Jahrzehnten viel zu weit fortgeschritten und noch mehr fruchtbarer Ackerboden darf nicht zerstört werden. Wenn sie schon mit solch einem Vorschlag ankommen, dann setzten Sie sich dafür ein, daß die Amis aus Möhringen abziehen. Auf dem Karlshof/Kelley Baracks ist genug Platz für Wohnraum.

PeterVenkman |

Wir haben immer noch Wohnungsmangel in Stuttgart und es würden noch mehr Leute nach Stuttgart ziehen wenn sie könnten, die statt dessen in's Umland ziehen, wo ebenfalls wertvolle Ackerflächen verbaut werden, und das leider deutlich mehr, da im Umland aufgelockerter gebaut wird. Die genannten Gegenden sind außerdem verkehrsmäßig schon gut erschlossen (U-Bahn, Bus).

Die Besitzer der Ackerflächen können natürlich nicht dazu gezwungen werden, diese zu verkaufen, oder gar enteignet werden, das ist ja auch gar nicht gemeint. Bei den qm-Preisen, die so ein Acker in Stuttgart als Bauland momentan erzielen würde, vermute ich allerdings dass da keiner lange zögert.

Tom |

Stuttgart hat heute schon einen Bodenversiegelungsgrad von 50% !!! Jetzt muß schluß sein damit !! Nochmehr Wohnungen nochmehr Menschen undsoweiter ein Teufelskreis indem wir so nicht herauskommen. Außerdem brauchen wir die Äcker für Nahrung ! Naherholung etc. Stuttgart hat genug neue Baufläche im neues Rosensteinrevier das jetzt entstehen soll und sonstige Brachflächen, das muß reichen !!Wir müßen auch den kommenden Generationen noch eine lebenswerte Erde hinterlassen !!!

sorgenfri |

@PeterVenkman: In Stuttgart gibt es keinen Wohnungsmangel. Der Leerstand ist extrem hoch und anstatt weiterhin Wohnungen und Büroräume leer stehen zu lassen, wird propagandiert, daß nur auf der grünen Fläche gebaut werden könnte. Es muß dahin eine Änderung eintreten, daß nicht noch mehr Bürohochhäuser hochgezogen werden, die dann leer stehen und das sich finanziell dann auch noch rentiert.