Parkraumbewirtschaftung mit höheren Kontrollen verbinden

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

263
weniger gut: -186
gut: 263
Meine Stimme: keine
Platz: 
1351
in: 
2015

Ab 18:00 ist im Westen in den bewirtschafteten Zonen kein Parkplatz mehr zu finden. Zusätzlich vernichten ewige private und öffentliche Baustellen, die einfach nicht vorangehen ( z.B. in der Nachbarschaft seit einem halben Jahr) weiteren Parkraum. Niemanden kümmert das. Zwischenzeitlich nimmt das abendliche rücksichtslose Wildparken immer schlimmere Formen an. Jugendliche Fahrer parken ihren Smart oft sogar auf dem Gehweg! Ich bin dafür, dass gegen Falschparker noch entschiedener vorgegangen und konsequent abgeschleppt wird. Ein Verwarnungsgeld schreckt nicht ab, sondern wird einkalkuliert.

Kommentare

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Echt jetzt? Noch härter gegen die eigenen Nachbarn vorgehen? Jeder der auf dem Gehweg parkt tut das nicht weil er keine Lust hat den 50 Meter entfernten freien Parkplatz anzufahren, sondern weil er seit 30 Minuten kreist und es einfach keinen freien Parkplatz mehr gibt.
Die Gehwege sind an den meisten Stellen so breit das neben einem Auto auch noch problemlos Kinderwagen oder Rollstuhl vorbei kann.
Worin ich zustimme ist die nicht vorhandene Planungsfähigkeit der Stadt, die es als problemlos erachtet in einem Parkgebiet gleichzeitig für mehrere Wochen Parkverbote aufzustellen bei denen viele Parkmöglichkeiten verloren gehen und so der Parkplatznotstand noch verschlimmert wird. (Erfahrungen in W5)

GEgen noch mehr Kontrollen!

Idee gut aber nicht umsetzbar

schlage vor die sache so zu lösen wie der Moskauer Bürgermeister vor einigen Jahren. Falsch geparkte Büchsen einfach mit nem Traktor platt rollen - und auf Jahre wäre das Problem gelöst weil: ein Schwabe liebt sein Auto über alles weil er denkt, dass es ihn echt begehrenswert macht und: er will einfach nicht so arm aufm Fahrrad fahren oder im Bus, pfui, Verlierer - ha - armes kleines Schwäbchen: Auddo balatt :)

Definitiv mehr Kontrollen! Vor allem wenn Kraftfahrzeuge Radwege als Stellplätze missbrauchen. Sollte sich hier nichts tun, werde ich demnächst öfters die Polizei rufen!

Nicht die geplagten Anwohner noch mehr bestrafen sondern dafür sorgen, dass die stig weniger werdenden Parkplätze wenigstens nutzbar sind! Von dem Versprechen, mit den Einnahmen des PRManagements neue Plätze zunschaffen, weiß wohl keiner mehr was....

Mehr Kontrollen - auch in den Abend- und frühen Morgenstunden. Nicht erst wenn sich die Lage entspannt hat. Gesetze und Regeln sind einzuhalten: Weder Autos noch Motorräder haben etwas auf einem Gehweg zu suchen. Auch die der Nachbarn, selbst wenn manche "Nachbarn" per se als schützenswerte Spezies betrachten.
Das selbe gilt für Kreuzungsbereiche, Radwege, Einfahrten und alle Bereiche mit abgesenktem Bordstein gem. StVO.

Nicht die Anwohner bestrafen, sondern das Konzept überdenken:Viele "auswärtige" aus Böblingen und an anderen Orten parken die Straßen zwischen Reinsburgstraße und Rotenwaldstraße zu, gehen in die Stadt abends und Anwohner, die später als 18h von der Arbeit kommen, sind die "Dummen". Die Schilder mit dem Hinweis auf Brandschutzzonen sind teilweise so dämlich aufgestellt, dass man auch wo Platz ist, nicht parken kann. Wenn man Pech hat zahlt man trotz Parkausweis 35 €, und muss feststellen, dass in einem reinen Wohngebiet PKW`s mit Kennzeichen aus anderen Städen stehen, die eine Ausnahmegenehmigung haben... da stimmt doch was nicht...

Typisch deutsche Denkweise. Ursache bekämpfen? neeeeeeeeeeeeein, lieber noch mehr knöllchen schreiben lassen. Bringt ja auch so unsäglich viel. Es parkt niemand so, weil er Spaß dran hat, ein "junger" Fahrer ist etc., sondern weil es keinerlei freie Parkplätze gibt.

Schafft mit dem Geld des Parkraum"managements" endlich Parkraum, sonst wird sich nie etwas ändern.

Und zum Thema Kennzeichen. Ich wohne hier und hab auch kein Stuttgarter Kennzeichen.

@Götterspeise - Verursacher bekämpfen, hervorragende Idee. Also weniger Autos! Prima.
Kein Autobesitzer hat das Recht auf einen Parkplatz auf öffentlicher Straße und auf Geh- und Radwegen sowieso nicht. Im Stuttgarter Norden parken die ach so armen Studenten z.B. tagelang die Straßen zu. Die Gehwege der Relenbergstraße ist von den Anwohnern total zugeparkt. Da kommt kein Kinderwagen mehr vorbei. Aussage: "Ich könnte auch in meine Garage fahren, das ist aber so umständlich!" Aussage von den Politessen, die daran vorbeiläuft: "Die parken da schon immer so."