Kostenbeteiligung an Schulmaterialen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

48
weniger gut: -59
gut: 48
Meine Stimme: keine
Platz: 
1516
in: 
2011

Gern würde ich mich an den Kosten für die Unterrichtsmaterialien meiner Kinder beteiligen, denn mit welchen alten, zerfetzten Büchern/ Heften die teilweise arbeiten müssen, ist echt traurig. Kostenbeteiligung in angemessenem Umfang. Bei nachweislich einkommensschwachen Familien (Bonuscardinhabern usw.) weiterhin Übernahme von amtswegen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Wieso kann nicht die Stadt ihrer Aufgabe nachkommen? Dasselbe Thema wie bei den Gebäuden: liegen lassen und erst was richten, wenn jemand zu Schaden gekommen ist... In mindestens einer Schule gibt es keine Bücher mehr, die Kinder bekommen nur noch kopierte Zettel - eine wahre Zettelwirtschaft! Zu meiner Schulzeit wurden Bücher pfleglich behandelt, denn wer ein total zerfleddertes Buch zurück geben wollte, dessen Eltern wurden zur Kasse gebeten. Diese Regelung hat auch zur Folge, dass "fertige" Bücher gar nicht mehr in Umlauf kamen. Heutzutage werden dann keine Bücher mehr angeschafft, sondern Kopien erstellt. Traurig.

Sie können ja die Bücher selbst kaufen!
Bücher die nicht in angemessenem Zustand zurückgegeben werden, sind immer noch zu ersetzen!
Viele Bücher sind bereits, wenn sie nicht der Rechtschreibreform zum Opfer gefallen sind, 10 Jahre im Einsatz.
Rechnen Sie bitte genau nach, wieviel Kosten Ihnen durch das Schulmaterial/Schule wirklich entstehen.
Außerdem ist es in Stuttgart normal die Arbeitshefte, passend zu den Bücher, sowie das Kopiergeld von den Eltern bezahlen zu lassen. Da sind noch keine Geschenke für Lehrer, Ausflüge...................
Schauen sie sich bitte auch die nötige Einkommensgrenze für Bonuscardinhaber und usw. an!!!!

Ich bin froh, dass es hier noch die gesetzlich vorgeschriebene Lehrmittelfreiheit gibt, und würde die Stadt auf gar keinen Fall von dieser Pflicht entbinden! Die Eltern müssen schon so genug zahlen.