Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen umsetzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Energie, Umwelt
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

70
weniger gut: -18
gut: 70
Meine Stimme: keine
Platz: 
670
in: 
2011

Für viele Eingriffe in die Natur, zum Beispiel durch Baumaßnahmen, werden bei der Genehmigung so genannte Ausgleichs- und/oder Ersatzmaßnahmen festgelegt. Das kann zum Beispiel eine Bachrenaturierung oder das Anlegen einer Streuobstwiese sein. Es kommt jedoch immer wieder vor, dass diese Maßnahmen nicht oder zu spät umgesetzt werden mit den entsprechenden Folgen für die Natur. Wichtige oder seltene Lebensräume verschwinden oder werden weiter dezimiert. Es ist dringend erforderlich, dass durch die Bereitstellung von entsprechenden Personalkapazitäten eine Überwachung oder regelmäßige Kontrolle der durchzuführenden Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen erfolgt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Gute Idee, wenn die Ausgleichsmaßnahmen, die dann durchgeführt werden, auch wirklich als solche zu bezeichnen sind. Mal eben ein paar Meter von einer landwirtschaftlich genutzten Fläche abzuknapsen, paar Bäume drauf zu setzen und das dann als Ausgleich darzustellen, ist da nur Augenwischerei.
Wenn es eine Bereitschaft geben soll, echte Ausgleichsmaßnahmen zeitnah und effektiv durchzuführen, dann nur mit einem positiven Anreiz und nicht durch Überwachung. Die Sanktionen die eine nicht durchgeführte Ausgleichsmaßnahme nach sich ziehen kann, sind da vernachlässigbar. Der direkte Nutzen den der Bauherr haben könnte, wenn die Ausgleichsmaßnahme qualitativ und zeitlich verbessert wird, wäre effektiver.