Freiwillige Zahlung der Pro-Kopf-Verschuldung

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

59
weniger gut: -61
gut: 59
Meine Stimme: keine
Platz: 
1426
in: 
2011

Die Bürger Stuttgarts sollten von der Stadt dazu aufgefordert werden - freiwillig - ihre Pro-Kopf-Verschuldung zu begleichen.
Diese liegt nicht sehr viel höher als 100 Euro, ein Betrag, der für viele Menschen in Stuttgart einmalig ohne Probleme bezahlbar wäre.
Damit wäre die Stadt einen Großteil der Schulden los und könnte sich Schuldzinsen sparen.
Zudem denke ich, dass sich dadurch auch mehr Bürger mit der Region Stuttgart identifizieren könnten und der Zusammenhalt unter den Bürgern wachsen würde.
Damit nicht jeder Bürger sieht ob Andere zahlungsfähig oder auch zahlungswillig sind, sollte die Zahlung allerdings anonym erfolgen und lediglich die eingenommene Endsumme veröffentlicht werden.

Man könnte zusätzlich Stuttgarter Unternehmen anwerben, sich dazu bereit zu erklären, den Schuldenanteil zu übernehmen, der durch zahlungsunfähige Bürger nicht geleistet werden kann.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

5 Kommentare lesen

Eine ähnliche Idee gab es schon zum Bundeshaushalt.
Grundsätzlich finde ich den Vorschlag gut. Das Ganze ist dann als Spendenaktion anzusehen. Ich rechne aber leider nicht mit einer hohen Rücklaufquote.

Ideal wäre es, wenn damit eine Zinsaufnahmesperre verbunden würde, dann wäre die Schuldenbefreiung nämlich dauerhaft.

Ich suche noch jemanden, der freiwillig meinen Betrag in Höhe von 100 Euro mit übernimmt.

Hallo Orchideee, wieso, gehen Sie eigentlich davon aus, dass Unternehmen ständig übriges Geld zur Verfügung haben, haben Sie es denn?
Das ist doch ein ausgemachter Krampf!
Jeder einzelne kann keine zwei Euro ausgeben, wenn er nur einen im Sack hat.
ALSO HAUSHALTE

Wieso soll es denn nicht klappen? Bei zwangsverordneten Zahlungen geht es doch auch, z.B. mal wieder über 100 Milliarden Rückendeckung für die HRE vom deutschen Steuerzahler, usw.
Von einer solventen Stadtkasse hätten die Bürger wenigstens etwas!