Umbau des Knotenpunktes B10/27 an der Friedrichswahl
Der Stadtbezirk Zuffenhausen wird durch die Trassenführung der B10/27 in zwei Teile zerschnitten. Die Schadstoff- und Schallimmissionen verteilen sich begünstigt durch die Hochlage der Trasse über das gesamte Stadtgebiet von Zuffenhausen. Bereits jetzt ist eine deutliche Steigerung des Schwerver-kehrsanteils durch das LKW – Durchfahrtsverbot im Stadtgebiet Stuttgart eingetreten.
Eine zusätzliche Erhöhung des Verkehrsaufkommens durch den Bau des Rosensteintunnels ist bereits prognostiziert. Laut Lärmminderungsplan liegt die Belastung für den drittgrößten Stadtbezirk (37.000 Einwohner) jetzt schon über den gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwert. Seit Jahren nimmt daher die Lebensqualität in Zuffenhausen ab. Über 12.000 Bürger forderten mit Ihren Unterschriften die Tieferlegung B10 / B27.
Das Auffahrtsbauwerk an der Friedrichswahl wird laut Beschluss zurückgebaut und der Anschluss der B10/27 neu gestaltet, dies darf aber nicht zu einer Kapazitätserhöhung führen. Hier müssen nun Wei-chen für eine künftige Tieferlegung der Trasse gestellt werden.
Der Bürgerverein Zuffenhausen e.V. und die Schutzgemeinschaft Krailenshalde e.V. setzen sich hierfür schon seit Jahren ein.
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