Soziales Pflichtjahr nach der Schulzeit

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

54
weniger gut: -60
gut: 54
Meine Stimme: keine
Platz: 
1466
in: 
2011

Alle Mädchen und Jungen sollten nach Beendigung der Schulzeit für 1 Jahr in einer sozialen Einrichtung ein Pflichtjahr ableisten müssen.

- Bei Kleinkindern von berufstätigen Eltern und Alleinerziehenden, wenn diese voll arbeiten, könnten Kinder betreut werden.

- In Kindergärten mit Vorschulprogramm zur Hausaufgaben-Hilfe (im Hort oder zu Hause).

- In Krankenhäusern: Essen ausgeben, Proben ins Labor bringen, Patienten zum Röntgen bringen und wieder zurück, kleine private Besorgungen - es gibt viele kleine Handgriffe, die eine Schwester entlasten.

- Bei der „Tafel“ werden immer Hilfskräfte gesucht und mit etwas gutem Willen könnte auch dort geholfen werden.

- In Schulturnhallen könnten nachmittags 1-2 Stunden/Woche geturnt und gespielt werden.

Wenn die Mädchen und Jungen sich für einen sozialen Beruf entscheiden, sollte ihnen dieses Jahr bei der Ausbildung angerechnet werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Einmal ist mir nicht klar, ob die Stadt so etwas beschließen kann (eher nicht), oder nicht mindestens auf Landes-, wenn nicht Bundesebene, da ein Gesetz her muss.

Dann ist das eine zweischneidige Sache, da wie beim Zivildienst wieder sehr billig Arbeitskraft ins System gelangt, die normale, voll bezahlte Stellen teilweise überflüssig macht.

Ich bin grundsätzlich gegen solche - eigentlich nur staatlich möglichen, m.W. nach - auferlegten Dienste. Es ist nun mal nicht jeder geeignet, befähigt oder interessiert an sozialen Diensten. Vielen würde dieses Jahr auch Nachteile bringen bezüglich einer anderen Ausbildung.