Reinigung der Rinnsteine (Kehrwochenpflicht)

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

57
weniger gut: -154
gut: 57
Meine Stimme: keine
Platz: 
1719
in: 
2011

Ich wohne seit ungefähr einem Jahr in der Stoßäckerstraße in Vaihningen. Ich liebe grüne Wiesen und Pflanzen, jedoch nicht in Rinnsteinen und auf Gehwegen. Wenn Anwohner bestimmt seit Jahren nicht ihrer Kehrwochenpflicht nachkommen wachsen zwangsläufig im liegen gebliebenen Dreck irgendwann Pflanzen. Diese Pflanzen zerstören den Belag auf Gehwegen und den Rinnstein. Diese Reparaturen soll dann auf Kosten der der Allgemeinheit getragen werden, dass ist nicht fair. Den Betroffenen eine Frist einräumen die "Wiese " zu entfernen und sie an ihre Kehrwochenpflicht erinnern. Wenn das nicht funktioniert würde ich ein Unternehmen beauftragen und den betroffenen die Rechnung bezahlen lassen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Da schliess ich mich mit der Hopfauer Straße doch gleich mal mit an!

Da wäre ich mit Zwang vorsichtig! Mir z.B. gefällt der Anblick von Löwenzahn und Grasbüschelchen an Gehwegrändern sehr! Man muss ja auch bedenken, dass Pflanzen an solchen Orten nur in geringer Anzahl auftreten und man dadurch auch weder beim Gehen, noch beim Einparken irgendwie beschränkt wird.
Gut... Kann natürlich sein, dass die Mehrheit Pflanzen am Gehweg hässlich und hinderlich findet. Kann aber auch nicht sein!

Soweit mir bekannt ist, existiert keine Kehrwochenpflicht mehr. Sollten Sie die Pflanzen in den Rinnsteinen und Gehwegen stören, entfernen Sie diese doch selbst. Ich bezweifle, dass die Pflanzen der Verkehrsicherungspflicht unterliegen.

Haben Sie Ihre Nachbarn denn überhaupt schon einmal auf das Unkraut angesprochen, bevor Sie hier diesen Vorschlag gemacht haben, wohl in Erwartung dass die Stadt das "Problem" für Sie löst? Ihr Vorschlag klingt nicht so.

Kehrwochenpflicht
... gibt es wohl immer noch. Im Amtsblatt wird ab und zu darauf hingewiesen insbesondere bezüglich der Räum- und Streupflicht. Ein schöner Löwenzahn am Gehwegrand stört mich zwar auch nicht aber wenn das Gestrüpp aus dem Garten bis an die Spiegel der parkenden Autos herauswächst (meist noch Brombeeren mit spitzen Dornen) dann wird es echt zu viel. Mit den Eigentümern bekommt man oft keinen Kontakt, da es sich in unserer Umgebung meist um vermietete Eigentumswohnungen ohne "Verwalter" handelt - keiner zuständig! Einen Städtler habe ich hier noch nie kehren sehen, da kann man sicher nichts einsparen, ist alles schon delegiert.

Wenn es stört, einfach wegmachen!
Es gibt - glaube ich - wichtigere Themen!

Generell sehe ich es auch so, in der Straße, in der ich wohne, gibt es aber städtische Grünflächen, die von der Stadt nur sporadisch gemäht werden und der Samen sich in allen Fugen ob Rinnsteine, Treppen und vieles mehr festsetzt. Das hat zur Folge, dass überall "schöne Kräutchen", die ich auf Wiesen, an Wegrändern etc. schön finde, aufgehen. Aber Löwenzahn und Co. zwischen Rinnstein und Straße oder an Treppenfugen vermitteln eher den Eindruck einer allgemeinen Verwahrlosung und führt dazu, dass Verpackungspapier z.B. von Eis, Bonbons, Kaugummi, Schokolode usw., Becher und sonstiger Müll eher achtlos weggeworfen werden.
Im übrigen sind es nicht nur private Gehsteige, sondern viel häufiger städtische Flächen, die nicht entsprechend gepflegt werden. Früher gab es städtische Arbeiter, die die Rinnsteine ausgekratzt haben und überall dort, wo Pflanzen eben nicht passend sind, entfernt haben. Vielleicht gibt es entsprechende Maschinen, die man einsetzen könnte.

teilweise ein lebensgefährliches Unterfangen, überhaupt in Stuttgart Kehrwoche zu machen, wenn die Autos ungehindert an einem vorbeirasen...

Da kommd doch wiedr amol dr´Schwob raus. Kantl sodd scho saubr soi :-)