Wiedereröffnung Café im Treffpunkt Rotebühlplatz

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Mitte
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Thema: 
Kultur
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

431
weniger gut: -115
gut: 431
Meine Stimme: keine
Platz: 
89
in: 
2013

Übergabe an sozialen Betreiber (z.B. Caritas, Diakonie) zur Wiedereröffnung gekoppelt mit nicht zu hohen Pachtkosten in Verbindung mit fairen günstigen Preisen.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in KatjaA ergänzt:
Im TREFFPUNKT Rotebühlplatz fehlt seit mittlerweile acht Monaten eine Caféteria. Dadurch verändert sich das Gesamtbild des Hauses gravierend. Als Besucherin oder Besucher gibt es keine Möglichkeit mehr, im Haus einen Snack zu nehmen oder sich vor Beginn der Veranstaltung noch gemeinsam mit Freunden und Kursteilnehmenden beispielsweise für einen Kaffee zu verabreden. Die Atmosphäre im Haus ist dadurch spürbar schlechter geworden: Die Lebendigkeit und das Flair eines Kultur- und Bildungszentrums im Herzen Stuttgarts weicht mehr und mehr einer Durchgangshalle.
Um das Haus als anspruchsvolles und beliebtes Zentrum für Erwachsenenbildung und Kultur in der City zu erhalten, muss die Gastronomie baldmöglichst wieder eröffnet werden.

Gemeinderat prüft: 
ja
Stellungnahmen und Beschlüsse
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Der Zuschlag ging mietfrei an den sozialen Betreiber (Rudolf-Sophien-Stift). Die Eröffnung mit dem Namen "Rudolfs" war am 04.11.2013.
vorher bereits umgesetzt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Das Schulverwaltungsamt ist zuständig für die Verpachtung der Gastronomie im TREFFPUNKT Rotebühlplatz.

Nachdem sich der Verwaltungsausschuss gegen das Konzept eines ausgewählten Interessenten ausgesprochen hat, wurde im Verwaltungsausschuss am 24.04.2013 entschieden, dass ein neues Interessenbekundungsverfahren durchgeführt wird. Das Ziel ist, mit einem Betreiber ein integratives Gastronomie-Konzept zu entwickeln, welches sich vor allem „nach innen“ an den TREFFPUNKT Rotebühlplatz und seine Nutzerinnen und Nutzer richtet. Der pädagogische Auftrag des TREFFPUNKT Rotebühlplatz soll mit einer Konzeption ergänzt und begleitet werden, die Essen und Trinken mit Informationen, Veranstaltungen und Aktivitäten zu Qualität, Produktionsweisen oder Herkunft der Lebensmittel verbindet.

Die Stadt erhebt im Falle der Umsetzung eines solchen integrativen und ggf. gemeinnützigen Konzeptes eine angemessene Pacht.

Die Wiederaufnahme des Gastronomiebetriebs im TREFFPUNKT Rotebühlplatz wird für Herbst 2013 angestrebt.

Bezirksbeiratshinweis: 

Es wird bereits ein neuer Pächter gesucht (siehe Amtsblatt vom 10.05.2013.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Die Idee ist gut aber bitte weder Diakonie noch Caritas, das sind noch schlimmere Abzocker als viele private Gesellschaften.

Als fleißige Teilnehmerin der Frauen - Akademie in der vhs möchte ich dem Antrag Nr. 2697
voll und ganz zustimmen-dringend eine Wiedereröffnung eines Treffpunkt - Cafes !!!

Bildungs- und kulturhungrige Besucher der Volkshochschule benötigen dringend wieder einen Treffpunkt (Café), wo sie sich treffen, austauschen und vernetzen können. Eine Wiedereröffnung ist längst überfällig!!!

Es ist auch sehr hilfreich und angenehm, wenn man vor oder nach Unterrichsstunden mit seinem Lehrmaterial und z. B. einer Tasse Kaffee gemütlich Platz nehmen kann. So lassen sich Wartezeiten gut überbrücken.

Einfach nicht hinnehmbar. Das Punktum steht schon so lange leer. Ein Pächter hatte auch schon
großes Interesse. Es wäre schön , wenn das Schulverwaltungsamt sich endlich entschließen könnte das Punktum wieder zu eröffnen.

Den Antrag Nr.2697 unterstütze ich voll, die Räumlichkeiten sind vorhanden und bei der Vielzahl von Veranstaltungen großer Bedarf. Viele KursteilnehmerInnen behelfen sich mit Kaffee to go aus Pappbechern (Umwelt...)

Eine Institution, die sich "Treff" nennt, benötigt unbedingt einen Ort, an dem sich Menschen treffen, ihre Lernimpulse diskutieren, Netzwerke knüpfen und sich leiblich stärken können. Im Moment sind die Unterrichtspausen zu einem Marathon zwischen verschiedenen "to go" Verpflegungsmöglichkeiten geworden, bei dem die Kontakte zu den anderen TeilnehmerInnen auf der Strecke bleiben.

Stimme dem Vorschlag ebenso voll und ganz zu. Als Lehrgangsteilnehmer an der vhs spreche ich sicherlich auch im Namen meiner Mitteilnehmer. Bei der vhs als Ort der Bildung und Kultur wo sehr viele Menschen anzufinden sind, ist es kaum denkbar,dass kein Cafe mehr anzutreffen ist.Wie einige Vorredner ebenfalls bereits meinten,sind die Räumlichkeiten und die Ausstattung bereits vorhanden .Wichtig wären faire Preise gemütliche Atmospähre W LAN ( könnte es ruhig in überall in der Vhs geben) und es sollte auch to go angeboten werden. Durch eine Förderung würden auch Arbeitsplätze entstehen

Bitte bitte wenigstens einen Grtränkeautomaten! Das ist doch das Mindeste, was Dozenten, die dort mehrere Stunden im Einsatz sind, verlangen müssen. Wenn man schon in Räumen unterrichtet, die den Charme eines polizeilichen Vernehmungszimmers haben, technisch ausgestattet auf dem Niveau der 70er, und wenn man tonnenschwere CD-Player selbst hintragen und neuerdings auch noch zum Kopieren immer außer Haus muss.