Beseitigung von Pferdeäpfel in Rechnung stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

88
weniger gut: -172
gut: 88
Meine Stimme: keine
Platz: 
2578
in: 
2013

Die Stadt Stuttgart sollte dem Land respektive dem Innenministerium die Beseitigung der Hinterlassenschaft der Polizeipferde in Rechnung stellen. Sinnvoll und praktikabel wäre natürlich ein Pauschalbetrag. Stuttgart ist eine der wenigen Städte mit einer Reiterstaffel vor Ort, und unabhängig wie man ansonsten zu dieser steht sollten auch die indirekten Kosten für diese vom Land, welches für die Polizei zuständig ist, bezahlt werden. Es kann ja wohl nicht sein dass jeder Hundehalter (zu recht) angehalten ist die Hinterlassenschaften seines Hundes zu beseitigen während die ungleich größeren Pferdeäpfel nicht nur nicht direkt beseitigt werden (hierfür kann man im Hinblick auf die Polizeiarbeit durchaus Verständniss aufbringen) sondern die Kosten der Entfernung auch wie selbstverständlich den Stuttgarterinnen und Stuttgartern überlassen bleibt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

3 Kommentare lesen

Pferdeäpfel und Hundesch...., schon der Name zeigt den gravierenden Unterschied. Hinzu kommt, dass die Hundehalter oft ebenfalls den Abfall ihrer Tiere liegen lassen und ich stehe lieber in Pferdeäpfeln als in Hundekot. Außerdem sind Pferdeäpfel kostbarer Rosendünger und die Stadt bekäme bei Einsammeln der Äpfel kostbaren Dünger.

Und das Land darf dann den (teureren) Einsatz der Polizei der Stadt in Rechnung stellen?

@ braunbaer
Ja, und Hundebesitzer zahlen auch Hundesteuer. Und wenn die Pferdeäpfel so wertvoll sind ist es doch erst recht eine Schande dass sie so ungenutzt liegen bleiben. Ist doch dann wunderbar, dann können Sie ja die Pferdeäpfel einsammeln und damit reich werden, weder die Pferdebesitzer doch die Stadt wird da wohl etwas dagegen haben, Problem gelöst :)

@ Hammerfest
Polizei ist Ländersache, ob mit oder ohne Reiterstaffel und Pferdeäpfel.