Änderung der Bushaltestelle am Lauchhau

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

139
weniger gut: -152
gut: 139
Meine Stimme: keine
Platz: 
1761
in: 
2013

Die Bushaltestelle am Lauchhau soll wieder in eine annehmbare Version geändert werden, z. B. eine große Bushaltestellen-Bucht (Platz ist reichlich vorhanden). An der Bushaltestelle halten sieben Busse, sodass in verkehrsreichen Zeiten der Verkehr wegen den haltenden Bussen fast zum Erliegen kommt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ja, das wäre eine wichtige Sache, denn durch den Rückstau von mehreren Bussen, die dann ja nicht gleichzeitig bestiegen werden können, kommt es morgens regelmäßig zu unnötigen Verspätungen. Um die entsprechende S-Bahn zu bekommen, muss man nun deutlich früher fahren und dennoch bleibt es unkalkulierbar, wie lange der Bus durch die neue Situation nun braucht.

Noch schlimmer wird die Situation werden, wenn die Zufahrt zum Laden erstmal eröffnet wird, das wird zu gefährlichen Situationen mit Linksabbiegern etc kommen, hier hilft das Buskap schon etwas. Allerdings ist die Gesamtsituation nicht befriedigend, da insbesondere für Kinder sehr unübersichtlich und damit gefährlich. Mein Vorschlag wäre, eine zweite Bushaltestelle zwischen Kreisverkehr und Autobahnbrücke, um auch die überfüllte Bushaltestelle zu entlasten.

Würde man die Bushaltestelle, wie bereits vorgeschlagen HINTER den Kreisel
Richtung Brücke verlegen, wäre vor allem der zunehmende Berufsverkehr zum Step nicht mehr von den Bushalten betroffen. Der Berufsverkehr könnte so viel reibungsloser verlaufen.

Die Bushaltestelle ist wirklich nicht gelungen - vor allem werden Autofahrer "genötigt" den stehenden Bus trotzdem zu überholen (links an der Verkehrsinsel vorbei). Der neue Laden wird die Situation noch weiter verschärfen.

Die Haltebuchtsituation muss dringend überarbeitet werden. Schon als die Planung zum Entfall der Haltestelle veröffentlicht wurde, waren die Bedenken groß. Und es kam noch schlimmer. Zu Stoßzeiten des Busverkehrs ist es nicht selten, dass sich teilweise ein Rückstau bis hinunter zur Einfahrt zum Max-Planck-Insitut bildet.
Die Bedenken wegen der Einfahrt zum bald öffnenden NETTO-Markt sind auch nicht unbegründet. Es bleibt zu hoffen, dass die Verkehrsplanung bessere Arbeit geleistet hat als beim kürzlich eröffneten LIDL in Möhringen.

Nach meiner Beobachtung - ich wohne im Lauchäcker und benutze diese Bushaltestelle, hat sich das Schleichverkehr (aus Calw, Böblingen..) seit die Bushaltestelle umgebaut ist deutlich verringert. Natürlich nervt das wenn man als PKW-Fahrerein ein paar Minuten länger wegen einsteigenden Fahrgästen an einer Bushaltestelle warten muss. Dass PKW an dieser Stelle links überholen habe ich nie beobachtet. Hier entsteht einen grossen Wohngegend, dass das Verkehr an dieser Stelle entschleunigt wird kann ich nur begrüßen. Nur zu! Die Bushaltestelle richtung Büsnau sollte genauso gestaltet werden, damit die schnelle Rechtsabbieger aus der Nobelstraße einen Riegel vorgeschoben bekommen. Es hat sich an diesem Kreisverkehr schon zuviele Unfälle gegeben, mein Tochter ist auf die "Fahradschutzstreifen" brutal angefahren worden! Es gibt hier einfach zuviel Schleichverkehr das zu schnell unterwegs ist.

Als Inhaber eines Handwerksbetriebs in Büsnau würde ich einen Rückbau in eine Haltebucht nur begrüßen. Diese absolut unsinnige Idee, den Verkehrsfluss durch den öffentlichen Nahverkehr, der sich dabei selber behindert, zu blockieren, passt zu dem Chaos, das die Stuttgarter Verkehrsplaner seit Jahren anrichten. Was an dieser Lösung wirtschaftlich, ökologisch oder für die Anwohner sinnvoll sein soll, will sich mir einfach nicht erschließen. Mich und meine Mitarbeiter kostet dieser provozierte Stau jeden Tag Zeit und Nerven. Und wenn der Neubau fertig gestellt und die Parkplatzzufahrt direkt neben der Bushaltestelle in Betrieb ist, wird das Chaos perfekt sein.

Der Stau wird nicht durch die Bushaltestelle verursacht, sondern weil einfach viel zu viele Autos unterwegs sind! Dann gibt es noch die Fußgängerampeln in Büsnau/Ob dem Steinbach, am Max-Planck-Institut und am Lauchhau und schließlich der Fußgängerüberweg am Kreisverkehr, wo Autos schon mal eine Weile stehen müssen, bis der Pulk von Schulkindern da vorbeigetrottet ist. Das einzig Ärgerliche daran ist, dass der Bus selbst auch im Stau steckt.
Die Bushaltestelle hinter den Kreisverkehr zu verlegen ist keine gute Idee. Erstens bräuchte man dann zwei, da sich die Linien teilen und zweitens ist in der Büsnauer Straße bis zur Autobahnbrücke kein Platz dafür.

Was den Stau anbelangt: Komischerweise gibt es diesen auch, wenn gerade gar kein Bus unterwegs ist. Grund dafür ist einerseits, dass viele Personen die Fußgängerwege überqueren, und andererseits, dass sehr viel Verkehr aus und in alle Richtungen den Kreisverkehr befährt.

In Zusammenwirken mit der Zufahrt zum Netto macht nur das vorhandene Buskap Sinn, da sonst Besucher des Netto unübersichtlich am haltenden Bus vorbei in den Parkplatz abbiegen würden.

Wer dabei ein paar Sekunden seiner morgendlichen Zeit verliert, ist mir eigentlich egal (Handwerksbetriebe oder Autobahnflüchtlinge), solange meine Kinder dabei besser geschützt sind.

Kompliment an die Stadtplaner, die hier eine sehr schwierige Situation zu bewältigen hatten! Besser geht es nicht, ob es gut ist, wird die Zukunft zeigen.

Die derzeitige Situation ist unbefriedigend bis gefährlich, z.B. auch für Fahrradfahrer, die sich morgens - von Büsnau kommend - durch den Rückstau der Autos aus dem Wohngebiet Lauchhau schlängeln müssen, um auf dem Fahrradweg zum Kreisel zu kommen.
Und nach dem nun fast fertig gestellten Bau des Hochhauses am Kreisel wird man dort wohl wieder in beiden Richtungen auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg fahren müssen. Der erste Unfall an der Einfahrt zum Netto-Markt wird so nicht lange auf sich warten lassen, da weder Aus- noch Einfahrende auch noch mit Fahrradfahrern aus beiden Richtungen rechnen. Bislang gibt es weder Hinweis- oder Warnschilder noch Markierungen. Aber vielleicht passiert ja noch etwas, bis die Schule nach den Osterferien wieder beginnt.
Das Überholen von haltenden Bussen auf der Gegenspur habe ich schon selbst beobachtet, insofern bin ich mir nicht sicher, dass die derzeitige Situation einen Schutz der Anwohner darstellt.
Im übrigen geht es auch nicht um "ein paar Sekunden" durch den Rückstau, sondern um etliche Minuten, wenn regelmäßig der Rückstau bis ins Büsnauer Wiesental reicht. Und als Büsnauer hat man doch wohl auch das Recht, in die "Zivilisation" zu kommen, schon gar mit öffentlichen Verkehrsmitteln, oder?

Der vorsätzlich und künstlich verursachte zusätzliche Stau jeden Morgen durch die anhaltenden Busse ist unerträglich. Alternativen für Busbuchten gab es einige. Morgens können die Autos teilweise nur in Stop and Go die Anhöhe nach Lauchhau hochfahren, Feinstaub lässt insbesondere beim Anfahren an Steigungen güssen . Darüber hinaus ist eine Gefährdung der wartenden Fahrgäste insbesondere der Schulkinder direkt an der Strasse an der die Autos mit der normalen Richtgeschwindigkeit vorbeifahren (wenn frei ist) emenz hoch. Hier wäre der Abstand zwischen der Strasse und dem Wartebereich der Fahrgäste durch eine Busbucht um einiges sicherer. Ich wünsche mir nicht den Tag, an dem jemand über den erhöhten Gehweg auf die Strasse fällt und von einem Auto erfasst wird! Das wäre schrecklich und eine nachfolgende Diskussion nach dem Motto wie konnte man nur wäre in aller munde. Also besser agieren als reagieren!

Das halte ich für dringend nötig, da es sich sehr häufig sehr staut!