Paris hat es vorgemacht wie schön eine Stadt mit nur sehr wenig öffentlicher Werbung aussehen kann. In Stuttgart ist leider das Gegenteil der Fall: Beinahe jeder freie Meter ist mit auffalender, nach Aufmerksamkeit geradezu schreieinder, Werbefläche zugepflastert. Abhilfe schaffen könnte eine moderate Abgabe auf Werbung an öffentlichen Plätzen, beispielsweise 5% der Summe welche für die Pacht der Fläche aufgebracht wird. Um den lokalen Einzelhandel und die Vielfältigkeit zu stärken wäre es auch möglich ortsansässigen Händlern und/oder Händlern bis zu einem bestimmten Umsatzvolumen einen Rabatt zu gewähren (oder diese von der Abgabe generell zu befreien). Letztendlich geht es darum den Marketingfirmen das Stadtbild zumindest nicht kostenfrei zu überlassen.
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