Umbau des Knotenpunkts Löwen-Markt / Solitudestraße in einen Kreisverkehr.

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

145
weniger gut: -129
gut: 145
Meine Stimme: keine
Platz: 
1392
in: 
2013

Der Umbau in einen Kreisverkehr erspart dem Tiefbauamt die demnächst anstehende Erneuerung der Lichtsignalanlage. Im Vergleich zum seither priorisierten Kreisverkehr an der Engelbergstraße ist der Umbau am Löwen-Markt einfacher und daher kostengünstig herzustellen. Ferner wird damit die Bushaltestelle der Li 90 in Fahrtrichtung Korntal behindertengerecht hergestellt, indem sie an den Platzrand angelegt werden kann. Die bauliche Unterhaltung des Platzes ist auf mittelfristige Sicht eine Ersparnis.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Planungen wurden aufgenommen. Mittel für die Umsetzung stehen nicht bereit.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Für die Beauftragung weiterer Planungsleistungen bis zur baureifen Planung für den Platz (sogenanntes Kiesbett), den Kreisverkehr Solitude-/Pforzheimer/Rennstraße sowie die Einmündung im Bereich Solitude-/Glemsgaustraße werden ca. 150.000 EUR bereitgestellt.
Gemeinderat hat teilweise zugestimmt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
683 (FW), 736 (FDP)

Kommentare

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Für Ihre Idee sollte man dann allerdings den "Schotterplatz" mit benutzen, da der Platz bei weitem nicht ausreicht. Wir haben diesen Vorschlag auch immer für gut erachtet und haben uns mal die Mühe gemacht 3 Stunden die Verkehrssituation zu beobachten (Auf den Bänken beim Schach). Aufrund des hohen Verkehrsaufkommens würde dies in einem Verkehrschaos enden da durch mehrere Fußgängerüberwege (die sein müssen) kein flüssiges einfahren und abfahren möglich wäre. Beobachten Sie es doch mal länger selber und stellen Sie sich vor ein Kreisverkehr wäre vorhanden.

Solche Umbauten könnten in S mittelfristig eine ganze Menge Feinstaub, Geld und Zeit sparen. Beim Bau sollte allerdings darauf geachtet werden, dass die Arbeiten bei aller gebotenen Sorgfalt schnellstens - notfalls 3-Schicht-Betrieb - durchgeführt werden. Entsprechende Ausscheibungsbedingungen und Auswahl sicherstellen. Vorher überprüfen, was sich unter der Kreuzung befindet, damit 14 Tage nach Fertigstellung nicht wieder aufgerissen wird

Meiner Ansicht nach ist ein Kreisverkehr am Löwenplatz (so heißt das Kiesbett) nur sinnvoll, wenn auch die Einmündung der verkehrsreichen Glemsgaustraße einbezogen würde. Aber dann müsste der ganze Löwenplatz dem Straßenverkehr geopfert werden. Deshalb meine Bewertung: "weniger gut".

Ich stimme Armin007 zu, daß der Fußgängerverkehr eine reine Kreisellösung erschwert. Deshalb sollte man den Bereich gleichzeitig als "shared space" analog der Tübinger Str. ausbauen und natürlich Glemsgauer Str. und den Schotterplatz mit einbeziehen. Damit würde auch der Durchgangsverkehr motiviert, auf der B295 zu bleiben.

Die Idee des Shared Space ist gut. Der Kreisel dagegen wäre entweder maximal fußgängerfeindlich - schon heute wird man als Fußgänger regelmäßig fast über den Haufen gefahren, auch wenn man Grün hat. Das würde mit dem Kreisel nicht besser.