Verkehrsberuhigung Reutlingerstraße

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

192
weniger gut: -179
gut: 192
Meine Stimme: keine
Platz: 
1416
in: 
2013

Verringerung des Durchgangverkehres in der Reutlingerstraße zur Steigerung der Lebensqualität der betroffenen Anwohner, Reduzierung der Abgas- und Lärmemissionen und Erhöhung der Sicherheit, vor allem für Kinder, da diese regelmäßig die Straße Richtung Waldau (Sport, Schule, Freizeit, Wald) überqueren müssen.

Für den Querverkehr unter anderem zwischen Neckar-/ Remstal und Fildern gibt es offiziell ausgebaute Strassen, der "Schleichverkehr" sollte daher mit verkehrstechnisch sinnvollen Maßnahmen reduziert werden (z.B. Einführung Tempo30, Sperrung auf Höhe Silberpappelweg, Fahrbahnverengungen, Grünphasenverkürzung an den Einfahrten zur Reutlingerstr. an der Jahnstr. bzw. Epple/Albstr., neue Zebrastreifen anlegen, etc.).

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

22 Kommentare lesen

Es wird seit Jahren vorgeschlagen, die Reutlinger Straße zu entlasten - Tempolimit 40 oder 30. Ferner gibt es in der Reutlinger Straße u. a. den katholischen Kindergarten Mariä Himmelfahrt, an dem die Autofahrer noch nicht mal Tempo 50 einhalten. Hier wäre es dringend notwendig, ein Tempolimit von 30 km/h einzuführen und dies auch durch gezielte Verkehrskontrollen zu überprüfen. Die Autos fahren vor dem Kindergarten zum großen Teil erheblich schneller als 50 km/h. Geblitzt wird meistens nur in den Zonen 30, darum fordere ich die Einführung eines überwachten Tempolimits. Meistens wird erst reagiert, wenn ein Kind durch ein Auto angefahren worden ist. Soweit sollte man es nicht kommen lassen.

Sperrung in der Mitte der Reutlinger Str. und der Durchgangsverkehr wäre zu sehr geringen Kosten beseitigt. Anwohner können problemlos über die Epple- oder die Jahnstr. zu- und abfahren.

Mit Tempo 30 ist schon viel erreicht. Zuzüglich Radar sowie LKW Kontrollen durchführen.

Ein hervorragender Vorschlag, der die volle Unterstützung der Anlieger findet!

Die wenigsten Fahrten auf der Reutlinger Straße werden von Degerlocher Einwohnern unternommen, es überwiegt der Transitverkehr (z.B. Mitarbeiter der Daimler-Zentrale in Möhringen oder ortsfremde Einpendler - diesen Gruppen geht es nur um schnelles Durchkommen, deshalb umfahren sie auch die B27).

Viele PKW überschreiten die zulässige Höchstgeschwindigkeit (Tempo 50). Das Rotlicht der Fußgängerampel nahe der Einmündung Erwin-Bälz-Straße wird häufig übersehen, vor allem von Fahrzeugen, die aus südlicher Richtung kommen.

Sicherheit lässt sich kostengünstig durch die Einführung von Tempo 30 erreichen. (Falls notwendig, in Verbindung mit einer Verkehrsüberwachung. Bußgelder können dann zur Refinanzierung baulicher Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung eingesetzt werden.)

Gerne Tempo 30. Eine Sperrung ist nicht durchdacht. Auch Anwohner südlich der Sperre wollen auf die Waldau. Es wird wohl kaum jemand über die Tränke und den Albplatz auf die Waldau fahren. Die Zunahme des Schleichverkehrs durch den Ortskern wäre die Folge!

Grundsätzlich Zone 30 für die Reutlinger Str. mit ständiger mobiler Radarkontrolle durchführen. Die Raserei der Fahrzeuge ist nicht mehr ertragbar und stellt auch für die Anwohner ein Sicherheitsrisiko dar. Ggf. - wie z.Bsp. in Kornwestheim - dass die Ampeln auf Rot schalten, sofern mann mehr wie 30 km/h fährt (also Anbringung einer Geschwindigkeitsmessung an den Ampeln) - dies bremst die Raser aus!

Große Zustimmung zu dem Vorschlag!
Die Reutlinger Straße ist an manchen Stellen sehr kurvig, man kann als Überquerender oft nicht weit schauen und die Autofahrer können nur wenig vorausschauen. Bedenken habe ich deshalb bei den Zebrastreifen, die nur allzu leicht von etwas flotter fahrenden Autos zu übersehen sind. Dann können Zebrastreifen sogar gefährlich werden, weil sie die Fußgänger, insbesondere Kinder, in falscher Sicherheit wiegen.
Bewährt hat sich für mich die Einspurigkeit, wie sie gerade durch die Baustelle hergestellt wird. Ich muss beim Überqueren nur noch in eine Richtung schauen, was die Angelegenheit viel übersichtlicher macht.
Eine Verkehrsberuhigung hätte den weiteren Vorteil, dass die Radfahrer wieder auf die Straße und runter vom Fußweg kommen. Gerade die Schüler haben es morgens oft eilig und nicht selten wird auch ohne Licht gefahren, so dass man als Anwohner gehörig aufpassen muss, wenn man auf den Fußweg rausgeht. Mit kleinen Kindern kann das sehr gefährlich werden.

degerloch ist ein vitaler stadtteil. seine einwohner verfügen mehrheitlich über ein überdurschnittlich hohes einkommen. viele von ihnen bewegen 2 oder mehr fahrzeuge, hier und anderswo. und, degerloch ist keine insel und muss vernünftig erreichbar sein und bleiben. die zufahrt von möhringen über die sigmaringer str. ist ein witz.
die kreuzung an der albstraße ermöglicht max. 3-4 fahrzeugen pro grünphase ein durchkommen. fahren wir einmal in die andere richtung: möhringen oder vaihingen mit vergleichbaren ampelphasen? dies würde zu kilometerlangen staus führen. undenkbar. auch die 3-4-fahrzeuge-grünphase an der shell-tankstelle ausserhalb der stosszeiten ist ein ärgernis: hier wird mehr gestanden als gefahren. die sicherheit der schüler und fussgänger ist durch eine bedarsfschaltung ausreichend gewährleistet. der einkommende verkehr aus richtung hohe eiche könnte durch eine schikane heruntergebremst werden und sich über einen kreisverkehr verteilen somit wäre auch die ausfahrt aus der reutlinger str. gewährleistet.. falls es der platz erlaubt, könnte auch die ampelanlage an der einmündung hoffelstrasse durch einen einfachen kreisverkehr ersetzt werden um auch hier die lärm- und emissionbelastung für die anwohner zu verringern.
ausserhalb der stosszeiten zwischen 10.00 und 15.00 uhr ist die reutlinger str. eine normal befahrene straße. ich erlaube mir dieses urteil, da ich unmittelbar neben der kreuzung zur grossen faltestr. wohne. zwischen 7.00 uhr und 10.00 uhr und zwischen 16.00 uhr und 19.30 uhr ist es kein vergnügen anwohner zu sein. die fahrzeuge stauen sich zwischen grosser falter str. und hoffeldstr., permanentes stop-and-go ist die folge. anfahren, abremsen. dies könnte vermieden werden, wenn die ampel an dieser stelle wieder ihrer ursrünglichen bestimmung übergeben werden würde, nämlich derer eine bedarfsampel. in kombination mit durchgängig tempo 30, gerne überwacht, wäre vielleicht eine gewisse "beruhigung" zu erreichen. mein plädoyer lautet: verkehrsfluss bei angemessenem tempo.

Tempo 30 ist überfällig.

Auf der Reutlinger Straße sind jüngst zwei Menschen überfahren worden, ein Kind und ein Mann.

Seit 15 Jahren leiden wir unter dem Verkehrslärm, der nicht nur zu Stoßzeiten, sondern den ganzen Tag extrem belastet. Geöffnete Fenster sind wegen der Lautstärke kaum möglich geschweige denn die Balkonnutzung. Schlimmer finde ich aber die Sicherheitsprobleme beim Überqueren der Straße, um zum Parkstreifen auf der gegenüberliegenden Seite zu gelangen, da viele Autofahrer zu schnell und rücksichtslos (auch über rote Ampeln) fahren. Es muss was passieren !!!

Seit Jahren wird Tempo 30 oder wenigstens Tempo 40 in der Reutlinger Strasse gefordert. Dieser Vorschlag wird von allen Betroffenen unterstützt, natürlich mit Ausnahme von denen, die mit ener, wenn auch nur mit einer geringfügigen, Verkehrserhöhung rechnen müssen.
Eine Überwachung der Geschwindigkeit wäre in jedem Falle hilfreich.
Hilfreich wäre sicher auch eine Verhinderung der Durchfahrt. So könnte nur der nördliche Teil ab Jahnstrasse z.B. bis Silberpappelweg oder bis Kreuzung Erwin Bälz Strasse in beiden Richtungen befahren werden, ebenso der südliche Teil ab Epplestrasse.
Es darf daran erinnert werden, dass an der Kreuzung Reutlingerstr./Jahnstrasse in den Fünfziger Jahren eine Grünanlage war, die nur durch eine schmale Zufahrt unterbrochen war. Damals herrschte natürlich noch ein andere Verkehrsdichte, aber es waren auch die Durchgangsstrassen (B 27) noch nicht ausgebaut wie sie es heute sind.

Finde ich eine sehr gute Idee! Wenn man zu Fuß mit Kind die Straße überqueren muss auf Höhe Felix-Dahn-Str. ist einem das fast nicht möglich. Ein Tempolimit oder eine Durchfahrtsbeschränkung fände ich sehr sinvoll!

Tempo 30, an jeder Kreuzung einen Kreisverkehr und die Raser werden ausgebremst.
Die Sicherheit, insbesondere für Kinder und Radfahrer steigt!

Seit über 20 Jahren verstehen wir Anwohner nicht, wieso die Reutlinger Straße keine Anwohnerstraße werden kann. Hier ist reines hochwertiges teures Wohngebiet. Und kaum einer fährt die vorgeschriebenen 50 kmh, sondern schneller; trotz LKW-Verbot fahren ständig welche durch - Kontrollen? Kein Personal, habe ich mir sagen lassen. Und was soll die durch beharrliches Wiederholen nicht richtiger werdende Behauptung, die Reutlinger Straße sei eine wichtige Verkehrsader! So ein gequirlter Quatsch. Es gibt die Verkehrsführung via Epplestraße/ Jahnstraße, ausgewiesene Hauptstraßen, die durchaus als Ausgleich herhalten können. Im übrigen hatte ein besonders schlauer Mensch vor vielen Jahren schon mal angedacht, die Reutlinger Straße durch Verkehrsumstrukturierung besser vom Durchgangsverkehr und den Pendlern zu schützen. Um dies zu gewährleisten, kam man auf die überaus intelligente und komplizierte Idee, an der Tränke eine teure, komplett überflüssige Ampelanlage zu installieren, die selbstverständlich keinerlei Auswirkungen auf die Entlastung der Reutlinger Straße hatte. Wieso auch? Die Pendler nutzen nach 200 m die Abkürzung via Reutlinger Straße trotzdem. Klar, wieso auch nicht? Wieso sollte wegen der Ampel auch nur ein Mensch nicht in die Reutlinger Straße einbiegen? Alle Anwohner haben das von Anbeginn an jedem gesagt, der es wissen wollte. Alle hielten den Vorschlag für sehr undurchdacht, um es vorsichtig zu formulieren. Alle schüttelten ob dieses Schwachsinns den Kopf und forderten nach wie vor, aus der Reutlinger Straße eine Anwohnerstraße zu schaffen. Passiert ist - NICHTS! Schade, dass hier kein Stadtrat wohnt... ach, wir haben jetzt ja Herrn Kuhn. Da brauchen wir das vielleicht gar nicht mehr. Dann kriegen wir vielleicht auch ohne dass hier ein wichtiger Politiker wohnt endlich nach zig Jahrzehnten das, was wir Bürgerinnen und Bürger wollen. Zwei Schilder. Anwohner frei - an jedes Ende der Reutlinger Straße. Die Kosten dafür übernehme ich gerne. Da brauchen wir keine teuren Verengungsumbauten, keine Blumenkübel und gar nix... nur zwei Schilder! Danke.

Bitte auch die Durchfahrten der Feuerwehr und Notarztwagen über die Epplestrasse führen, die bisher auch an Sonn- und Feiertagen wesentlich zur Dauerbelästigung auf der Reutlinger beitragen. Wieviele Übungsfahrten müssen wir zudem noch ertragen?
Ich schlage vor, die Reutlinger zur reinen Anwohnerstrasse zu deklarieren!

Keine Sperrung, bitte!
Tempo 30 ist der Vorschlag für die Reutlinger Straße: Tempo runter, Sicherheit rauf.
Bitte bedenken: Fast jeder Anwohner an dieser Straße ist auch Nutzer jeder anderen Straße in Stuttgart!

Je mehr ich lese desto mehr muss ich den Kopf schütteln. Ich Maße mir an die Reutlingerstasse seit Geburt zu kennen. Wenn jemand hierher zieht weiss er doch vorher über den Verkehr Bescheid!!! Oh heiliger St.Florian........

Schon seit 30 Jahren geht die Diskussion um die Verkehrsberuhigung in Degerloch, besonders um
die Ersatz-B27 Reutlinger Strasse. Über 10.000 PKW befahren täglich diese Strasse in welcher
sich auch noch ein Kindergarten befindet der ab 2014 ausgebaut resp. vergrössert werden soll.
Ebenso wird das LKW-Durchfahrtsverbot nicht überprüft und deshalb logischerweise von den
LKW nicht eingehalten. Bei 9 Ampeln vom Parkhaus über die Jahnstr. bis zur Reutlinger Str.
geht es zügiger bei Daimler abzufahren und über die äussere Epplestr./Reutlinger Str. Richtung
S-Ost zu fahren. Die seit 1985 zugesagten Pförtnerampeln sind bis heute noch nicht aufgestellt.
Durch die Bauarbeiten in der Reutlinger Str. geht auch noch ein Teil des PKW-Verkehrs über die
Epple-Felix-Dahn-Str. oder morgens umgekehrt um dem Stau in der Jahnstrasse auszuweichen,
ohne auf die schlecht beschilderte 30kmh-Zone zu achten und alles im Bereich eines Kindergartens.

Seit Jahren ist dieses Problem bekannt, ohne daß jedoch etwas passiert.
Ich unterstütze voll den vorgenannten Vorschlag, es muß endlich etwas
unternommen werden, bzw. die zuständigen Behörden zeichnen letztlich
für verantwortlich.

Bitte keine Sperrung! In Anbetracht der inzwischen vielen jungen Familien mit Kindern mindestens eine 30er Zone oder sogar als Spielstraße ausbauen. Das würde die Wohnqualität deutlich steigern.

Der Vorschlag ist grundsätzlich zu befürworten. Dabei sollte m. E. zwingend darauf geachtet werden, dass wir uns als Anwohner der Reutlinger Strasse nicht selbst ein Bein stellen. So sollte auf jeden Fall die Zufahrt für die Anwohner nicht erschwert werden; Staus gibt es genug. - Eine Sperrung der Reutlinger Strasse, auf welcher Höhe auch immer, erscheint mir als nicht zielführend, im Gegenteil!