Kinder sind unsere Zukunft - Mehr Beratungsstellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kinder, Jugend, Familie
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

181
weniger gut: -127
gut: 181
Meine Stimme: keine
Platz: 
1011
in: 
2013

Es sollten mehr niederschwellige Ansprechpartner bei Erziehungsfragen vorhanden sein.
Kinder-Jugendpsychotherapie ist ein Stiefkind der Gesundheitspolitik.

Die Stadt sollte mehr Beratungsstellen für Eltern haben und Therapieplätze für verhaltensaufällige Kinder anbieten. Weniger Ritalin, mehr Hilfe für die Eltern und Lehrer.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ich finde das viel zu allgemein formuliert … Könnten Sie den Text aufteilen in mehrere konkrete Vorschläge? Dann hätten die Anliegen auch eine Chance.

Danke Schlunki, ich werde also konkreter:
Ich selbst bin ärztliche Psychotherapeutin und sehe die Ergebnisse von katastrophaler Kindererziehung jeden Tag. Hätten die Eltern meiner Patienten eine vernünftige Beratung und Unterstützung in der Kindererziehung gehabt, wären eventuell die Folgekosten (arbeitsunfähige und psychisch kranke Erwachsene) Ihrer Überforderung deutlich geringer. Daher fordere ich mehr Beratungsstellen für Eltern mit schwierigen Kindern oder Eltern, die sich überfordert fühlen. Oft sehen Erzieherinnen oder Lehrer, wo es hapert. Sie müßten die Eltern zu Beratungsstellen schicken können, die auch Termine frei haben. Im Moment sind da ewig lange Wartezeiten.

Es gibt ja auch schon das Projekt "Bildungspaten", das funktioniert aber nicht recht und niemand kennt es, kaum jemand nimmt es in Anspruch. Das wäre eine Möglickeit der Laienhilfe, erst mal besser als nichts. Aber das müßte in Schulen und Kindergärten richtig publik gemacht werden. Die Bildungspaten (gebildete Laienhelfer, berentete Lehrer, Erzieher, Ärzte, Akademiker) sollten wenigstens eine Mehraufwandsentschädigung bekommen, sonst melden sich da hauptsächlich Pädophile.