Bau eines Kreisverkehrs in Stuttgart - Sonnenberg

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Stadtbezirk: 
Möhringen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

120
weniger gut: -135
gut: 120
Meine Stimme: keine
Platz: 
1796
in: 
2013

Ich schlage den Bau eines Kreisverkehrs inklusive Fußgängerübergang an der Ecke Laustraße / Peregrinastraße in Stuttgart - Sonnenberg vor.
Der Verkehr wird durch den Kreisel „natürlich“ gebremst, steht aber nicht mehr (Stauzeit 15 Min. in den Hauptverkehrszeiten). Die derzeit verbauten Schikanen (w/Reduzierung der Geschwindigkeit) könnten abgebaut und somit die Zahl der Unfälle (aufgrund der Schikanen) stark reduziert werden. Gleichzeitig könnte eine Parkplatzoptimierung vorgenommen werden. Durch den Abbau der Ampelanlagen (außer Fußgängerampel) können deren Energiekosten sowie die Unterhaltung der Anlagen (Ersatzbirnen, techn. Fehler / Induktionsschleifen, Personaleinsätze usw.) eingespart werden.
Des weiteren wird die Feinstaubbelastung reduziert und die Umwelt entlastet.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Tja, das ist durchaus ein schöner Vorschlag...der aber bereits vor der Einführung der aktuellen Situation geprüft und aus Platzgründen verworfen wurde.

Durch den Kreisel verlöre man in gewisser Hinsicht auch die "natürliche Barrikade gegen Lkw-Verkehr", die mit der Sperrung der dauerhaften Rechtsabbiegerspur aus Richtung Stadt kommend nach Sonnenberg hinein erreicht werden sollte. M.E. eine sehr schwachsinnige Aktion damals, die lediglich den Aufenthalt der Rechtsabbieger an roter Ampel verlängert und damit die Emissionsbelastung der Anwohner dort erhöht. Aber man hat sich ja damals was dabei gedacht... :-))

Im Übrigen müsste natürlich auch die Fußgängerampel weichen, was aber sicher angesichts des relativ niedrigen Fußgängeraufkommens in diesesm Bereich durch Zebrastreifen zu beheben wäre.

Mal sehen...vielleicht gewinnt dieser Vorschlag, und die Verwaltung muß sich dazu erneut erklären. Ich fänd's spannend.

Für einen (großen) Kreisverkehr, der auch die dortigen Verkehrsmengen gut bewältigt, ist genügend Platz vorhanden. Diese hässliche Kreuzung, die wegen der zahlreichen Umbauten ein einziges Probvisorium darstellt, gehört dringend in eine vernünftige endgültige Form gebracht und dazu wäre ein Kreisverkehr am besten geeignet

Der Ortseingang Sonnenberg ist städtebaulich und verkehrlich ein Gewürge. Eine Umgestaltung hätte viele positive Effekte, die die (scheinbar) negativen Effekte deutlich überwiegen.
Ein Kreisverkehr an dieser Stelle ist eine betriebswirtschaftliche, stadtgestalterische und verkehrssicherheitliche optimale Lösung, Platz ist reichlich vorhanden. Die Verwaltung hat einen sehr guten Vorschlag erarbeitet.
Ein befürchteter Mehrverkehr in der Laustraße Richtung Möhringen ist durch den Wegfall der Ampel nicht zu erwarten (Hauptargument der Gegner). Die Ampel reduziert den Verkehr schon heute nicht. Dagegen ist ein Kreisverkehr eine deutliche Verbesserung der Verkehrssicherheit, zur Geschwindigkeitsreduzierung, zur Lärmreduzierung, und der Querungsmöglichkeiten für Fußgänger. Die trennende Wirkung der heutigen Situation wird erheblich gemindert.
Ergänzend zum KV wäre eine neue Fußgänger-LSA auf Höhe der Breuningstraße sinnvoll. Sie ermöglicht sicheres Queren, und, viel wichtiger, sie dient als Pförtnerampel für den Verkehr stadteinwärts. So wird nur dosiert für das nachfolgende Straßennetz Verkehr eingelassen, und der Stau morgends und abends findet auf der B27-Rampe statt, und nicht mehr innerorts in der Peregrina-/Laustraße.
Desweiteren kann man die gesperrten Fahrstreifen auf der B27-Rampe in beiden Richtungen für P+R freigeben, und die vorhandenen Treppenaufgänge an der Haltestelle Peregrinastraße von der B27 (früher waren da Bushaltestellen) reaktivieren.
Desweiteren könnte man eine Filderbuslinie statt zum Albplatz, über B27-Anschluss Sonneberg-Laustraße-Heinestraße-Schöttleplatz führen (Verbesserung ÖPNV-Anbindung Sonnenberg und Degerloch-West in den Süden... wurde auch an anderer Stelle diskutiert).

Gegen den LKW-Verkehr helfen Kontrollen. Ansonsten ist der Vorschlag super.

Aber nur, wenn auch die Güntherstraße an den Kreisel angeschlossen wird, damit der Gewerbeverkehr vom Bürogebäude Compass direkt von und auf die B 27 fahren kann und nicht erst einen Umweg über die Heinestraße durch das Wohngebiet Bodelschwinghstraße machen muss. Der Gewerbeverkehr vom Bürogebäude Compass kommt laut Autokennzeichen (TÜ. RT, M, CW, BB, etc.) fast ausschließlich über die B 27.

Sicherlich ist richtig, dass diese Kreuzung dringend verbessert werden muss, nachdem das Provisorium bereits seit Jahren besteht. Erstens sieht es häßlich aus, zweitens ist es verkehrstechnisch dringend überarbeitungsbedürftig, drittens ist die Kreuzung für Fußgänger und bes. Radfahrer eine Zumutung.
Folgende Punke sind von Bedeutung:
1. Die provisorische Rückbaumaßnahmen in der Peregrinastr./B27a Nähe Kreuzung Laustr./Peregrinastr. sollen optimiert und baulich dauerhaft und schön gestaltet umgesetzt werden.
2. Die Linksabbiegerspur Richtung Sonnenberg auf der Peregrinastr./B27a stadteinwärts soll verlängert und gleichzeitig baulich von der Geradeausspur getrennt werden.
3. Eine Pförtnerampel für Rechtsabbieger Richtung Sonnenberg soll auf der Laustr./Peregrinastr./B27a stadtauswärts eingerichtet werden.
4. Der erhoffte Vorteil durch Einrichtung eines Kreisverkehrs an der Kreuzung Peregrinastr./Laustr. ist zu überprüfen im Hinblick auf das gestiegene Verkehrsaufkommen.
Gerade der Punkt 4 ist wichtig, denn es könnte sein, dass der Vorschlag Kreisverkehr, der optisch viele Vorteile hätte, aufgrund des deutlich gestiegenen Verkehrsaufkommens nicht mehr zu empfehlen ist. Das müssen Experten auf der Basis einer aktuellen Verkehrszählung entscheiden. Deshalb wird die Verkehrszählung dringend gebraucht.
Für diese Punkte tritt auch der Sonnenbergverein, das ist der Bürgerverein der Sonnenberger, ein!