Suttgart-Vaihingen: shared-space-Fläche in der Robert-Leichtstraße zwischen Hauptstraße und Kelterberg

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Stadtbezirk: 
Vaihingen
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

170
weniger gut: -184
gut: 170
Meine Stimme: keine
Platz: 
1772
in: 
2013

Ein großes Übel ist der Verkehr, der das "Schwabenzentrum" vom "Vaihinger Markt" trennt! Eine Ampel mit langen roten Phasen ermöglicht keinen ungehinderten Übergang. Hier sollte dringend eine "shared-space-Fläche" eingerichtet werden.

Fußgänger- und Autoverkehr sollten gleichberechtigt ohne Ampelanlagen die Robert-Leichtstraße zwischen Hauptstraße und Kelterberg benutzen können - dies könnte beide Teile zusammenführen und gegenseitig zur Belebung beitragen: Der "Vaihinger Markt" stirbt langsam aus, ein Laden nach dem anderen schließt, u.a. auch, weil die Mieten durch das neue Schwabenzentrum enorm gestiegen sind.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

11 Kommentare lesen

Sehr guter Vorschlag, der tatsaechlich zu einer (Wieder)belebung des VM fuehren koennte.

Gute Idee! Ich schlage als Erweiterung vor, die Straße dort zur Einbahnstraße (Richtung Nord) zu machen. Die Robert-Leicht-Straße wird im weiteren Verlauf eh zur Einbahnstraße. In der Gegenrichtung fließt der Verkehr dann über die Seerosenstraße um die Schwabengalerie herum.

Eine großartige Idee! Vor einigen Tagen hatte ich ein junges Mädchen über die rote Fußgängerampel springen sehen, weil sie den Bus noch erreichen wollte. Sie stürzte und verpasste den Bus. Wenn die Ampelphasen schon nicht mit den Buszeiten übereinstimmen wäre diese Lösung auch dafür passend. Absolute Befürwortung dieser Lösung.

Dieser Vorschlag nimmt keine Rücksicht auf die verkehrliche Infrastruktur. Der Straßenzug Robert-Koch-Straße - Vaihinger Markt - Robert-Leicht-Straße ist die einzige Süd-Nord-Verbindung im Stadtbezirk mit "Landstraßen-Qualifikation". Ein "Knoten" in der Mitte führt zum verkehrlichen Chaos und ganz bestimmt nicht zu mehr Verkehrssicherheit. Die ersten Erfahrungen in der Tübinger Straße sind, mindestens nach der Presseberichterstattung, nicht besonders erfreulich.
Die Entwicklung des Einzelhandels im Bereich des Vaihnger Marktes hat Ursachen, die mit einer shared-space-Fläche nicht behoben werden können. Der VVF kann sicher gerne als Gesprächspartner dienen.
Empfehlen kann ich den Blick in die Fahrzeugstatistik für den Stadtbezirk und Überlewgungen zu welchem Zweck diese wohl gehalten werden.

Shared space ... Autos und Busse dürfen immer noch fahren, nur haben sie dort keinen Vorrang vor anderen Verkehrsteilnehmern.
Eigentlich ist das eine Selbstverständlichkeit in der Mitte eines Ortes, zwischen Rathaus, Bürgerforum und Vereinshaus Alte Kelter!
Dafür ein oder zwei Sekunden Fahrzeitverlust hinnehmen zu müssen (die an der nächsten Ampel sowieso wieder "ausgeglichen" werden), halte ich für zumutbar.
Denn dem steht die große Chance gegenüber, einen "zentralen Platz" zurückzugewinnen und, dank Verkehrsberuhigung, endlich ein entspanntes Flanieren auf dem Wochen- und dem Weihnachtsmarkt zu ermöglichen, den Gästen rund ums Hochzeitsfoto ein angenehmeres Bild von Vaihingen zu vermitteln, das Ein- und Aussteigen an den Bushaltestellen sicherer zu machen ... Vaihingen wieder "ganz" werden zu lassen.

Von diesem Vorschlag halte ich gar nichts. Die "shared space" Fläche wird dann noch mehr als Parkplatz benützt als bisher, wie in der Tübinger Straße zur Zeit vorgeführt wird. Für Kontrollen gibt es kein Personal. Und wer glaubt, dass Menschen vor leerstehenden Geschäften flanieren? Ich nicht.

Ein Zebrastreifen statt der Fußgängerampel wäre auch schon ein Fortschritt

Das war schon in einer Bezirksbeiratssitzung ein Thema und dort wurde die Verkehrsdichte als zu hoch eingestuft, um hier Änderungsmaßnahmen wie einen Kreisverkehr einführen zu können.

Die Fußgängerampel auf Höhe des Parkhauses Vaihinger Mrakt reagiert extrem schnell und hat eine shr kurze Grünphase für Fußgänger, was aber völlig ausreichend ist. Problematisch ist eher die Ampelsituation an der Hauptstraße (Schwabengalerie - Kik - Telekom), da gibt es nicht mal genug PLatz für 2 Kinderwägen auf dem Gehweg.

Ich halte nichts von einer shared-space-Fläche, da hier alle gleichberechtigt sind besteht wahrscheinlich jeder auf seine Überquerungsberechtigung, ich denke das wird das Unfallrisiko erheblich erhöhen.