Stadtbahnlinie 13 verlängern

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Stadtbezirk: 
Weilimdorf
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

263
weniger gut: -154
gut: 263
Meine Stimme: keine
Platz: 
580
in: 
2013

Stadtbahnlinie 13 verlängern von Endhaltestelle Giebel bis Hausen

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Bezirksbeirat hat sich in seiner Sitzung am 15.05.2013 ausführlich mit dem Thema befasst (s. Stellungnahme zu Vorschlag Nr. 2835). Am 23.09.2013 findet zum Thema "Verkehrsverbindung von und nach Hausen" eine öffentliche Veranstaltung im Bürgertreff Hausen mit Vertretern der SSB und dem Bezirksbeirat zur Optimierung der Verkehrsbeziehungen statt. Teile des Bezirksbeirats halten eine langfristige Anbindung der U 13 an die S-Bahnhaltestelle für wünschenswert.

Kommentare

20 Kommentare lesen

Ja, dies wird von vielen Bürger begrüßt ! Jedoch sollte die U13 nicht nur bis Hausen fahren, sondern über Hausen bis S-Bahnhof Weilimdorf. Den Busverkehr zw. Hausen und Giebel könnte man somit einsparen. Die Buslinie 90, brauchte man nur noch von Weilimdorf (Industriegebiet) bzw. S-Bahn über Weilimdorf bis Korntal. Die U13 von Giebel über Hausen bis S-Bahn Weilimdorf zum Teil oberirdisch bzw. unterirdisch fahren lassen. Je nach Lage !

Darauf warten wir Hausener schon lange, wie wäre es denn mal mit einer Bürgerbefragung ?

Diesen Vorschlag habe ich schon der Stuttgarter Zeitung kund getan. Es ist wichtig, die Hausener Bürger besser an die ÖPNV anzubinden. Die Buslinie 90 ist in ihrem Takt hauptsächlich für die Korntaler S-Bahnanschluss konzipiert und wir Hausener dürfen bis zu 20min. auf Anschlüsse warten.
Auch wenn Hausen von der Lage sehr am Rand liegt, es ist ein Stadtteil von Stuttgart.

Guter Vorschlag! Ich bin dafür.

Bin auch dafür!

entspricht auch meinem Vorschlag die Linie 13 über Hausen zum Bahnhof Weilimdorf zu verlängern, deshalb unterstütze ich diene Vorschag.

Wir möchte nicht, dass eine Bahn durch unsere Wohnzimmer fährt. Nehmen Sie Bus, Fahrrad, Füsse, Auto oder ziehen Sie um! Das ist auch günstiger für die Allgemeinheit.

Die Verlängerung der Stadtbahn nach Hausen ist längst überfällig und sollte bald in Angriff genommen werden.

Die Verlängerung der Stadtbahn paralell zu den Wohnhäusern im Bereich der Schule bis Richtung Industriegebiet ist nicht gut! Es sind dort etliche Wohngebäude die dann durch den Lärm der Stadtbahn empfindlich gestört werden. Auch die Investionskosten in Höhe von ca. 40 Millionen EUR ist viel zu viel. Die bestehenden Busverkehre sowie die angrenzende S-Bahn Weilimdorf ist vollkommen ausreichend. Evtl. müsste dann eher der Fahrplan anhand des wirklichen Bedarfes überarbeitet werden. Aber eine Vorlängerung der Stadtbahn von Giebel über Hausen zum Industriegebiet Weilimdorf ist nicht sinnvoll!

Kann mich Schwabenmeister nur anschließen. Der Nutzen-Kosten-Faktor läuft hier ins Leere. Eine Nachverdichtung des Busverkehrs und ein Ausbau der Kreuzung B295/Gerlinger Straße (separate Busspur) wäre viel sinnvoller und günstiger. Zudem müssten zunächst belastbare Passagierzahlen vorliegen/erhoben werden (Ist-/Soll-Vergleich). Warum sollen alle 10 Minuten leere Stadtbahnen verkehren?

Die Belastung von Mensch und Natur ist nicht zu vernachlässigen. Insbesondere Kinder benötigen ihren Nachtschlaf. Wenn aber zwischen 4:00 Uhr und 0:30 Uhr die Straßenbahnen vor dem Schlafzimmer vorbeirumpeln geht das nicht! Ferner ist fast der gesamte Streckenverlauf um Hausen in nach § 26 BNatschG geschützten Naturschutzgebieten geplant.

Die zwischen S-Bahnhaltestelle Weilimdorf und dem Giebel vorhandenen 8 (!) bisherigen Bushaltestellen sollen auf 2 (sic!), und die sind nur in Hausen, Stadtbahnhaltestellen verringert werden. Insgesamt stellt dieser Vorschlag einen Rückbau vorhandener OPNV-Infrastruktur dar. Die Millionen sind anderweitig in Stuttgart viel besser aufgehoben.

Und nochwas: Der geplante Lärmschutz entlang der A 81 hätte sich mit der Stadtbahn um Hausen auch erledigt. Der Lärm rückt näher an Hausen!

Ich kann die Bedenken zum Lärmschutz teilweise nachvollziehen, aber:

Ein Zusammenhang mit dem überfälligen Lärmschutz Autobahn ist nicht herzuleiten, da geht es um die Dauerbelastungen.

Die Kurzzeitbelastung ist durch den Bus in der Regel im Anfahrbetrieb an den haltestellen (besonders an Steigungen) extrem höher als bei der Bahn.

Ganz klar, ohne jemand seine Bedenken klein reden zu wollen, es gäbe eine Verschiebung einer lärmquelle von 'Einem' zum 'Anderen'.

Ein 10-Minuten Takt für die Buslinie ist am wenigsten durchsetzbar, allenfalls eine Verdichtung im Berufsverkehr.

Eine Anbindung der U13 an den Bhf Weilimdorf hätte auch gesamtplanerisch einen Vorteil für die Stadt und die Umgebung.

Ich kann dieses Bauvorhaben unter dem Kosten-Nutzen-Faktor nicht nachvollziehen. Die bereits bestehenden Busverbindungen sind völlig ausreichend. Außerdem geht es hier nicht nur um schnelle Verbindungen, sondern auch um die Menschen, die unmittelbar von diesem Bauvorhaben durch den entstehenden Fahrlärm der U13 betroffen wären. Zu bedenken sind auch die ganzen Grünflächen, die durch das Bauvorhaben verloren gingen.

Siehe auch Kommentar bei 2835.
Die U13 für Hausen ist notwendig. Es gibt (noch) keine Trassenfestlegung und auch keine realistische Kostenberechnung. Ich persönlich halte eine strassennahe Trasse für am Besten. Damit wäre immer noch eine Erreichbarkeit der Haltestelle(n) von jedem Standort in Hausen in 5 Minuten gegeben. Dies würde den Landschaftsbrauch und die Kosten verringern. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis wäre sowieso Voraussetzung einer Entscheidung. Deswegen wäre es auch sinnvoll, die U-Bahn bis Weilimdorf Bhf durchzuziehen.

Der Weiterbau der Stadtbahn U13 von Pfostenwäldle/Giebel nach Hausen und evtl weiter zur S-Bahn ist aus mehreren Gründen nicht sinnvoll:
- weiterer unnötiger Landschaftsverbrauch
- weitere Wege für fast alle Hausener zur Haltestelle
- Aufgrund der geringen Auslastung eine Ressourcenverschwendung - nur zu den Stoßzeiten sind die Busse z.Zt. ausgelastet bzw. überfüllt
- Der Takt der verlängerten U13 wäre aufgrund der geringen Auslastung noch deutlich schlechter als der Takt der entsprechenden Buslinie.
Eine bedarfsgerechte Anpassung der bestehenden Buslinie wäre effektiver und schneller umzusetzen.

Meines Erachtens geht das Konzept einer Verlängerung der U6/U13 von Giebel bis Hausen völlig an den tatsächlichen Bedürfnissen vorbei.
Mit der jetzigen Taktdichte der Buslinie 90 ist Hausen sowohl an den S-Bahnhof Weilimdorf als auch an das „kleine Einkaufszentrum“ Giebel hervorragend angebunden.
Für Fahrgäste, die aus der Innenstadt kommen, ist der Umweg über Giebel kaum eine sinnvolle Alternative zur S-Bahn.
Was uns Hausenern wirklich Gewinn bringen würde, wäre eine schnelle Querverbindung vom Löwenmarkt über die Flachter Straße und weiter über Gehenbühl nach Gerlingen.
Auf dieser Strecke würde man einen Bus werktags garantiert alle 30 Minuten voll bekommen!

Eine Verlängerungs bis Universität wäre doch das sinnvollste

Dann müsste die U13 aber auch tagsüber bis Giebel/Hausen/S-Bahnhof Weilimdorf durchfahren und nicht wie bislang nur in den Hauptverkehrszeiten.

Wenn man sieht das der derzeitige Bus oft fast leer fährt,kann man sich über den Vorschlag die Linie 13 zu verlängern nur Wundern. Wir sind am Rand eines Naturschutzgebietes.
Sinnvoller wäre es doch, den Bus nicht nur zu den Hauptverkehrszeiten häufiger einzusetzen (evtl kleineren Bus?) und den Nachtbus durch die Zone Gerlingen nicht teurer zu machen.Ansonsten kann ich auch nur empfehlen öfters das Rad oder einen schönen Spaziergang zu machen anstelle der Anbindung zur S-Bahn soviel Grünfläche zu opfern. Sind wir doch froh noch etwas Natur in unmittelbarer Nähe zu haben.

Diese Strecke ist für mich eine Luft- bzw. Lachnummer und wird auch durch ständige Wiederholung nicht beser. Ich sehe diese Hauptprobleme:
1. Platzbedarf: eine 2-gleisige Strecke ist ca 8 m breit, in Kurven 10 m. Pro Bahnsteig kommen 2 m dazu. Wo soll das in der Rappachstraße hinpassen? Da reicht streckenweise nicht mal der komplette Grünstreifen. In Hausen sieht es auch nicht besser aus; 2 Busse kommen in den 90°-Kurven nicht aneinander vorbei. Wenn überhaupt, müsste die Bahn gemeinsam mit den Autos die Staße nutzen.
2. Straßenkreuzungen: müssten gigantisch ausgebaut werden
3. Naturzerstörung (im Landschaftsschutzgebiet): statt den Bach zu renaturieren, was längst überfällig ist, soll eine Bahnlinie direkt entlang führen - Wahnsinn!
4. Lärm, vor allem in engen Kurven: auch die modernen Bahnen rattern und quitschen erbärmlich.
5. Weniger Haltestellen (als heute beim Bus): heißt, weiter Wege dorthin.
6. Kosten: was könnte man mit 40 Millionen sonst machen... viel zu teuer
7. Umsetzungszeitraum nennen -> SSB

Meine Vorschläge:
- erstmal eine halbwegs konkrete Planung machen und vorstellen (aber bitte nicht zu viel dafür ausgeben), damit jeder sehen kann, wie "gut" die Strecke hinpasst -> die Beführworter
- Faktencheck: Auslastung, Kosten/Nutzen heute und in Zukunft darstellen -> SSB
- Verbesserungsmöglichkeiten mit Beibehaltung Buslinie (z. B. Taktzeiten, Betriebszeiten) prüfen und kalkulieren -> SSB

Ich sehe auch, dass die heutige Busverbindung große Mängel aufweist, denke aber, man könnte mit relativ wenig Aufwand die Lage sehr verbessern, günstig und kurzfristig. Mir ist nicht klar, warum die SSB als "Fachfirma" solche Pläne anscheinend ernsthaft in Erwägung zieht und keine Alternativen betrachtet. Wenn mehr Bedarf da ist, muss man die doch alle betrachten. Wer spricht eigentlich mit direkt ann der Strecke wohnenenden darüber?