Bepflanzung Blumenbeete seltener, dafür nachhaltiger

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

263
weniger gut: -105
gut: 263
Meine Stimme: keine
Platz: 
351
in: 
2013

Am Hölderlinplatz (runde Beete vor Optik Kraft) konnte ich schon öfter beobachten, dass das Beet neu bepflanzt wird und dafür noch sehr schöne bestehende Pflanzen ausgerissen werden. Wäre es nicht sinnvoller, diese Beete mit Pflanzen zu bestücken, die länger schön bleiben und etwas üppiger wachsen? zB. die einzeln gesetzten Bellis, zwischen denen die nackte Erde üppig hervorschaut, sind nicht gerade eine Zier! Dann doch lieber seltener bepflanzen, aber auch im Sinne einer städtischen Begrünung. (vielleicht auch mit Pflanzen, die für Insekten wertvoll sind?)

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Vorschlag wird nachhaltig unterstützt. Es gibt mehrere Beschlüsse des Bezirksbeirats dazu. Neue Standorte sollen durch Step oder durch das "Baumersatzkonto" hergestellt werden. Geprüft werden muss zuvor, welche Standorte aufgrund der Leitungen im Untergrund überhaupt geeignet wären. Die Beseitigung der Bodendecker soll zu gunsten einer pflegeleichteren Bepflanzung erfolgen und ein Patenschaftmodell ausgearbeitet werden.

Kommentare

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Guter Ansatz - gilt für das gesamte Stadtgebiet. Bei der Bepflanzung sollten meiner Meinung nach vorrangig heimische Arten (vor Allem mehrjährige Stauden) und keine sterilen Hybrid-Pflanzen verwendet werden. Duftende Kräuter, alte Kulturpflanzen-Sorten, Blüten für nachaktive Falter und Insekten - eventuell sogar Nuss- und Obstbäume? Vielleicht kann die Verfasserin / der Verfasser den Vorschlag nicht nur für den Westen, sondern das gesamte Stadtgebiet machen. Danke!

ich kann nur beipflichten.
Vor unsern Häusern in der Schwabstr. 159, 161, 167, ... sind sogenannte Grünflächen angelegt.
Eigentlich eine tolle Sache, wenn da nicht
- die Grünfläche eigentlich (und jetzt nach dem Winter insbesondere) eine erdige Schlammfläche ohne Grün wäre
- die Fläche über und über mit Hundekot bedeckt ist ( und dass obwohl wir als Hausbewohner bereits einen Tütenspender aufgestellt haben, den wir auch regelmäßig befüllen)
- Kippen und Müll in Form von Tüten, Bechern , etc. herumliegen
- und... eine Stadtreinigung bzw. die Grünflächen-Pfleger max. 3 x im Jahr vorbeikommen.

Mangelhaft wäre eine zu gute Bewertung. Wir haben 2 kleine Kinder, die wir vor der Haustür keine Sekunde aus den Augen lassen können, da sie sich ansonsten mitten im Hundekot wiederfinden !!!

Vorschlag: wenn die Stadt keine Reinigung oder Pflege sicherstellen kann, dann sollte statt der Schlammfläche eine regenwasserdurchlässige Oberfläche angebracht werden, die von uns gekehrt werden könnte. Ich gehe davon aus, dass sich damit auch das Problem Hundekot verbessern würde.

Dasselbe gilt auch für den Kreisverkehr in Stuttgart-Vaihingen, Wallgraben/Möhringer Landstraße. Oft werden wunderschön blühende Pflanzen - nach festem Turnus - herausgerissen, obwohl sichtbar noch längst kein Wechsel nötig wäre.