ÖPNV "verdichten"

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

239
weniger gut: -108
gut: 239
Meine Stimme: keine
Platz: 
469
in: 
2013

Bus-Anbindung in den Außenbezirken (zum Beispiel Plieningen-Steckfeld 73er Richtung Degerloch U-Bahn) in kürzeren Abständen - insbesondere am Abend und am Wochenende - beispielsweise 15minütig einrichten! Gegebenenfalls zeitweise Kleinbusse einsetzen.

Dann würden sicherlich viele Bürger der Außenbezirke auf die private Autofahrt zur nächstbesten U-Bahn-Anbindung Richtung Innenstadt oder gar in die Innenstadt Stuttgarts verzichten, gleichbedeutend mit weniger PKW-Verkehr, weniger Schadstoff-Ausstoß, weniger Stau,weniger Parkplatzproblemen um die entsprechenden U-Bahnhöfe oder in der Innenstadt.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

4 Kommentare lesen

Dem kann ich nur zustimmen, nachdem ich diesen Winter zweimal am späten Abend in Degerloch bzw. Ruhbank mind. 20 Min. in Eiseskälte auf einen Bus warten mußte.
Vor allem Abends ist es recht schwierig eine geeignete Verbindung nach Plieningen zu finden: Über Ruhbank oder in Degerloch in den Bus umsteigen? Oder doch lieber Möhringen und U3?

Auf diese Weise sollten Menschen _freiwillig_ entscheiden können, ob Sie lieber mit ihrem privaten Fahrzeug fahren oder doch lieber den ÖPNV nutzen wollen. Im Gegensatz zu so vielen anderen Vorschlägen auf diesen Seiten scheint dieser hier nicht grün-ideologisch motiviert zu sein, hier wird keiner zugunsten anderer benachteiligt. Zu bedenken ist aber, dass hierdurch auch deutlich höhere Kosten entstehen, die letztlich wieder von allen ÖPNV-Nutzern getragen werden müssen; bei den ohnehin deutlich zu hohen Preisen für den öffentlichen Nahverkehr in Stuttgart. Daher stellt sich die Frage, ob sich diese "Verdichtung" tatsächlich für alle rechnet. Entschieden lehne ich eine Bezuschussung des ÖPNV auf Kosten des Individualverkehrs ab. Ich lädiere für eine friedliche und gleichberechtigte Koexistenz beider Fortbewegungsweisen. Ich schwanke daher zwischen Zustimmung und Ablehnung, muss letztlich aber aufgrund der zu teuren ÖPNV-Preise und der meines Erachtens guten Versorgung in Stuttgart den Vorschlag ablehnen.

Korrektur: Ich plädiere für eine friedliche und gleichberechtigte Koexistenz beider Fortbewegungsweisen.

Wenn die S-Bahn tagsüber z.B. nach Böblingen-Herrenberg, nur im Halbstundentakt fährt, dann frage ich mich, 25 Minuten auf dem Bahnsteig wartend, in der Nähe von welcher GROSS-STADT ich lebe.