Es ist klar, dass neu Bauen und Gestalten mehr Spaß macht als Reparieren und Erhalten.
Es beginnt schon dabei, dass bei neuen Projekten offenbar selten mit geplant und bedacht wird, was an Folgekosten lauert (Beispiele in der Vergangenheit gibt es genug in allen Bereichen, z. B. Personalkostenerhöhung mit Kunstwürfel, Energieschleuder ebenda, Glasflächen neben der Treppe...) und durch verschleppte Reparaturen Gefahren und Nutzungseinbußen sowie erhöhter Aufwand, wenn es dann soweit ist (Schulen, Turnhallen, Schlaglochpisten, marode Gehwege, ...).
Wenn bei Maßnahmen regelmäßig (noch) besser geprüft würde, um rechtzeitig Fehler aufzudecken, ließe sich sehr viel Geld sparen (die Zeitungen sind voll von Berichten, wo es nicht funktioniert hat ...) und die unsägliche Regel, das billigste Angebot anstatt des kostengünstigsten (nach Einbeziehung von Qualität, Vollständigkeit und Folgekostenaufstellung) zu wählen, ist eine Katastrophe!
Vermutlich käme unterm Strich kostenneutral heraus, wenn hier konsequenter gehandelt würde.
Leben und Lebensqualität der Bürger muss vor politischem Profilieren stehen! Überall da, wo (zu) viel politisches Ansehen im Spiel ist, gibt es Probleme beim Projekt (vgl. die bundesweiten Tragödien Elbphilharmonie, Berlinflughafen und S21)!
Reparieren und Erhalten
Platz:
862
in:
2013
Gemeinderat prüft:
nein
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