Mehr (ehemalige) Arbeitssuchende bei der Stadt Stuttgart beschäftigen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

104
weniger gut: -116
gut: 104
Meine Stimme: keine
Platz: 
1757
in: 
2013

Die Stadt Stuttgart soll Arbeitslose bei gleicher Eignung bevorzugt einstellen. Es wird damit geworben, daß man sich bewerben soll, aber dann erhält man noch nicht einmal die Chance sich bei einem Vorstellungsgespräch persönlich zu präsentieren. Es würde allen zu Gute kommen. Der/die ehemals Arbeitssuchende könnte wieder ein normales Leben führen, das städtische Jobcenter wäre zwar einen Kunden los, aber dafür liegt er dem Steuerzahler nicht mehr auf der Tasche und zahlt ab sofort sein Steuern wieder selber.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Das Jobcenter würde zwar vielleicht einen Kunden loswerden - aber dafür einen neuen, der sich beworben hat, und gerade noch einen Job hat (also noch nicht arbeitslos ist), vielleicht aber schon weis, dass er ihn aus welchem Grund verlieren wird, benachteiligt wird, und dann wirklich arbeitslos wird - deshalb ist eine Bevorzugung von Arbeitslosen bei der Besetzung von Stellen nicht dazu geeignet die Zahl der Arbeitslosen zu verringern!

@kailino: Einer in Anstellung findet leichter eine neue Stelle wie ein ALG II-Bezieher, weil er mehr Berufserfahrung und relevante Praxiserfahrung aufweisen kann.

Also wer nicht zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wird, muss davon ausgehen, dass entweder er/sie für die ausgeschriebene Stelle offensichtlich ungeeignet ist (das kann bzw. muss man aber auch selber feststellen) oder dass es eine Anzahl besser geeigneter Bewerber gegeben hat - insoweit kein wirklich hilfreicher Vorschlag. Es sei denn, die Stadt hat eine interne Vorschrift, keine Arbeitslosen einzustellen - das mag ich aber nicht glauben.