Renovierung der Toiletten der Fritz-Leonhardt-Realschule

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Stadtbezirk: 
Degerloch
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Thema: 
Schulen, Bildung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

255
weniger gut: -120
gut: 255
Meine Stimme: keine
Platz: 
453
in: 
2013

Die sanitären Anlagen der Fritz-Leonhardt-Realschule stammen aus dem Jahr 1960 und sind damit deutlich in die Jahre gekommen: Da Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie weitere Mitarbeiter, anders als in den sechziger Jahren, lange Tage in der Schule verbringen, müssen die sanitären Anlagen den veränderten Bedürfnissen angepasst werden.

Für die im benachbarten Albschulbau untergebrachten Klassen stehen keine eigenen Toiletten zur Verfügung. Derzeit müssen etwa 200 Schüler und Schülerinnen über mehrere Treppen und durchs Freie gehen, um zu den sanitären Einrichtungen zu gelangen.

Dieser Zustand ist für alle Betroffenen nicht zumutbar und bedarf der zeitnahen Abhilfe bis 2014.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Der Degerlocher Bezirksbeirat spricht sich einstimmig und positiv für diesen Vorschlag aus und hält diesen für fachlich und sachlich dringend geboten.

Kommentare

14 Kommentare lesen

Ein sehr guter und bedürftiger Vorschlag!!

Dieser Vorschlag stimmt einen eher traurig, da es leider an Stuttgarter Schulen Standard ist, die Toiletten und nicht nur diese versiffen zu lassen! Aber er ist sehrsehr sinnvoll!

Zu meiner Schulzeit (80-er Jahre)t waren die Toiletten schon Sanierungsbedürftig - jetzt muss meine Tochter diese Toiletten "benutzen" - UNZUMUTBAR!!!

Das muss nun wirklich schnell in Angriff genommen werden. Diese Toiletten sind eine Schande für eine Stuttgarter Realschule. Beim 50jährigen Jubiläum der Fritz-Leonhardt-Realschule war das wirklich peinlich. Schlimmer ist, was wir tagtäglicjh den Schülerinnen und Schülern da zumuten.

Laut Gesetz sind bestimmte Toiletten vorgeschrieben bei einer bestimmten Anzahl der Schüler. Sowie eine bestimmte Anzahl von Fenster in einem Klassenzimmer. Dieser Zustand ist absolut unzumutbar für die Schüler und sollte nicht weiter von den Eltern geduldet werden! Vielleicht könnte man durch einen ,,Laubengang,, abhilfe schaffen !

Liebe Mitstreiter, ist es nicht traurig, dass es soweit kommt, dass solche Anliegen in den Bürgerhaushalt eingebracht werden, weil sonst nichts passiert ! Armes Stuttgart.

Meine Tochter ist in der 5.Klasse. Sie trinkt während der Schulzeit wenig, um nicht aufs Klo gehen zu müssen. Das stinkt doch zum Himmel!

Unzumutbare Verhältnisse! Dringend renovierungsbedürftig.

die Toiletten, so mein Junge (5.-te Klasse) riechen zwar nicht so unangenehm wie in der Albschule, sehen allerdings widerlich aus. (Papier liegt daneben, Dreck auf dem Boden). Stimme zu

Hier besteht seit Jahrzehnten Handlungsbedarf !!!

Die Toilletten sind unerträglich. Für ein zivilisiertes Land ist dieser Zustand unhaltbar. Wenn man sieht, für welche Dinge GEld da ist ( straßenrückbau etc) und dafür müssern unsere Kinder in ein Klo, das man nur in Entwicklungsländern finden kann.

Da will man in naher Zukunft alle Kinder ganztägig in die Schule zwingen und hält es nicht mal für nötig, diesen Lebensraum anständig und würdig zu gestalten, obwohl eine Menge Lebenszeit dort verbracht werden soll. In anderen Ländern verfügen Ganztagsschulen über noch viel mehr als nur menschenwürdige Toiletten: Außenflächen für Spiel und Sport, die den Namen "Flächen" tatsächlich verdienen, Aufenthalts- und Arbeitsräume auch für Gruppen, Betreuungspersonal, das wenigstens auf Hortstandard qualifiziert ist und nicht einfach komplett aus eben mal angeheuerten 400€-Jobbern ohne entsprechende Ausbildung besteht, wie das hier bereits vielerorts der Fall und augenscheinlich das Modell für die Zukunft ist.

Bin ich auch dafür. Ich habe seit 2004 Kinder an der FLR und diese weigern sich auf die Toiletten zu gehen. Insbesondere für Mädchen ist es unerträglich.

Es ist schon eine Zumutung, dass die Schüler, die ihr Klassenzimmer im Albschulbau haben, es kaum schaffen, in einer kleinen Pause die Toilette zu benutzen und dann rechtzeitig wieder zur nächsten Unterrichtsstunde in ihrem Klassenzimmer zu sein.