Feinstaub reduzieren durch Erhöhung der Gebühren für PKW mit roten und gelben Plaketten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

130
weniger gut: -152
gut: 130
Meine Stimme: keine
Platz: 
1896
in: 
2013

Die Erwerb einer Ausnahmegenehmigung (für ca. 100 Euro) für LKW oder PKW mit gelber oder roter Umwelt-Plakette ist offensichtlich für viele Gewerbetreibende noch deutlich attraktiver, als eine Umrüstung oder Neu-Beschaffung des Fahrzeugs.
Mit einer deutlichen (Faktor 10?) Erhöhung der Gebühren für diese Ausnahmegenehmigungen könnte man den wirtschaftlichen 'Anreiz' für eine Neubeschaffung erhöhen und in der Folge die Feinstaub-Belastung in Stuttgart weiter reduzieren.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

2 Kommentare lesen

Der Augenschein zeigt, dass gewerbliche Kfz zu leicht / zu billig an Ausnahmegenehmigungen kommen. Diese Art der Wirtschaftsförderung ist schon aus Gleichbehandlungsgründen abzulehnen. Darüberhinaus werden diese Kfz nicht selten zur privaten Heimfahrt des Fahrers benutzt...

Es ist doch erwiesen, dass der Feinstaub nicht vom Pkw-Verkehr kommt - also Feinstaubplaketten generell wieder abschaffen - spart viel Verwaltungsaufwand!
Und außerdem werden mit dem derzeitigen Einfahrtsverbot wieder alle die bestraft, die sich kein neues Auto leisten können - z.B. 10 Jahre altes Dieselfahrzeug mit Partikelfilter und 5l / 100 km Verbrauch und gelber Plakette würde locker noch mal so lange halten und damit die Umwelt weit mehr entlasten als der CO2-Ausstoß der bei der Produktion eines neuen Autos entsteht..