Dienstfahrzeuge (Pkw) der Stadtverwaltung umstellen: Fahrzeugpool, Hybrid-, Elektroantrieb, mehr ÖPNV oder Taxis nutzen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Verwaltung
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

164
weniger gut: -118
gut: 164
Meine Stimme: keine
Platz: 
1100
in: 
2013

Wie in den Medien berichte, wurde für unseren neuen OB ein neues Dienstfahrzeug aus der Oberklassen angeschafft (Leasing). Eines der guten Ziele von Fritz Kuhn ist die Verringerung des Individualverkehrs in Stuttgart. Da fragt sich der aufmerksame Einwohner der Stadt, ob es da nicht andere Möglichkeiten der Fortbewegung gibt. Hier meine Vorschläge:
1. Es gibt einen Fahrzeugpool von Kompaktwagen (Astra, Golf etc), die allen
Mitarbeitern/innen Stadtverwaltung für dienstliche Belange zur Verfügung
stehen
2. Diese Fahrzeuge sind mit Hybrid- oder Elektroantrieb ausgestattet.
3. Die Benutzung des öffentlichen Personennah- und Fernverkehrs wird
zwingend vorgeschrieben.
4. In Ausnahmefällen kann ein Taxi, Mietwagen oder Flugzeug in Anspruch ge-
nommen werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Ironischerweise würde die Benutzung des öffentlichen Personenverkehrs gleichzeitig die Auslastung stadteigener Verkehrsangebote verbessern bzw. eine Ausweitung rentabler machen.
Gleichzeitig gibt es den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihre Stadt besser und näher aus der Sicht des Bürgers kennenzulernen und vielleicht eventuell sogar mit diesen zu kommunizieren und dadurch mehr zu erfahren...

Zum Thema ÖPNV s. 2777 . Stuttgart sollte als Vorzeigestadt der modernen Mobilität enger mit den ortsansässigen Unternehmen zusammen arbeiten. So könnten die Autobauer zu Werbezwecken an die Unternehmen und die Stadt Rabatte auf emissionsarme Antriebe gewähren.

Diese modernen Autos in der Stadt würden den Forschungs- und Entwicklungsstandort unterstreichen. Dann würde sich das Ganze für Außenstehende auch nicht nur aus Porsche und Benzmuseum bestehen, sondern auch die Feinstaubbelastung in der Stadt langfristig merklich reduzieren. Es hätte weiterhin eine Vorbildfunktion und würde zur Gewöhnung an moderne Antriebe beitragen.

Interessante Beispielbetriebe wären:
Verwaltungsfahrzeuge, Pflegedienste, Taxis, Carsharing, ÖPNV, soziale Einrichtungen, Einsatzfahrzeuge (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienst, Ordnungsamt, etc.) Lieferdienste, etc..

Super Idee, nur wo stehen denn die Fahrzeuge zur Verfügung ? In S- Mitte und wenn jemand vom Baubüro Vaihingen nach Zuffenhausen muss, fährt er dann mit der Bahn bis S-Mitte, wieder zurück um seine Ausrüstung zu holen und dann ab nach Zuffenhausen. Bei der Stadt gibt es bereits Hybrid und Gasfahrzeuge. Aber nicht jeder kann sein Auto mit anderen teilen. Und wenn man so was umsetzt, muss klar sein dass städtische Mitarbeiter viel Zeit in der Bahn verbringen und nicht aktiv arbeiten können! Da ruft der Kritiker dann wieder danach "den öffentlichen Dienst produktiver zu machen!!"

Super Idee! Aber ob man das mit einem grünen OB umsetzen kann? Seine Partei ist ja leider bekannt dafür Wasser zu predigen und Wein zu trinken, was auch die neue Luxuskarosse zeigt...

.... so wird die öffentliche Hand in Stuttgart wieder etwas unflexibler! Das darf nicht sein! Und wer seid ihr dass ihr einem "Konzern" vorschlagen wollt dass er die Autos einsparen soll ...pfff!!!

Letzthin wurde der Bürgermeister von London, Boris Johnson, in der englischen Presse heftig angegangen, weil er so hohe Taxikosten produziert hatte. 4.700 Pfund. Er hat nämlich keinen Dienstwagen mit Fahrer... Wenn man rechnet, was allein der Fahrer kostet, dann kann der OB viel Taxi fahren. Und was in der Weltstadt London funktioniert, sollte doch hier auch möglich sein.