Abschaffung der Blitzersäulen Cannstatter Straße

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

107
weniger gut: -304
gut: 107
Meine Stimme: keine
Platz: 
2868
in: 
2013

Diese Säulen stellen nur noch eine wirkliche Abzockmöglichkeit von nicht ortskundigen Autofahrern dar. Jeder heimische und umliegende Autofahrer kennt diese Säulen und bremst entsprechend massiv ab, sodass dadurch eher eine Stockung des Verkehrsfluss erzeugt wird als eine flüssige Fahrt zu gewährleisten. Das Pseudoargument CO² kann sich die Stadt schenken.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Wurden sie letzte Woche dort geblitzt? *g*

Spaß beiseite: Wenn die Autofahrer an der Stelle massiv abbremsen müssen ist es vielleicht angebracht vorher noch einen Blitzer zu installieren, damit die Autofahrer bereits langsam an diesem ankommen. Eine andere Variante wäre eine bauliche Maßnahme vor dem Blitzer, so dass die Autofahrer dort ordnungsgemäß unterwegs sind.

Nein, wurde in Stuttgart seit über 2 Jahren nicht mehr erwischt. Wie bereits erwähnt kennt jeder Ortskundige die stationären Knipser ;) Wenn man davor noch einen Blitzer hinstellt fangen wir am besten gleich am Stadtschild an.

Das Wort Abzocke ist nicht angebracht, denn niemand muss zu schnell fahren und die es tun sollen ruhig zahlen (auch ich zahle ca. alle 2-3 Jahre mal und das ist zwar nicht angenehm aber richtig)

Jeder fährt auf so einer ausgebauten Straße gerne so schnell wie es der Verkehr zulässt, daher ist es ganz klar eine Abzocke da dies auch diejenigen wissen welche die Dinger geplant haben. Was macht das schon wenn der Verkehr dort etwas zügiger rollt ? Also weg mit den Dingern!!!

Wie wäre statt dessen es mit einem Schild "stationäre Radarkontrollen"?

Es fahren hier in der Tat fast alle Autofahrer nur 40, der Verkehrsfluss wird wirklich stark behindert. Die Stadt könnte die Säulen ja abbauen und an einer anderen Stelle wieder aufbauen.

Eine flüssige Fahrt ist schon allein aufgrund der Ampeln kaum möglich. Fehlende Kontrollen würden zu höheren Geschwindigkeiten mit entsprechend höheren Feinstaub und Stickstoffbelastungen führen. Es sollte noch mehr gegen die Belastung getan werden, insbesondere in Hinblick auf die Klage der EU wegen der Grenzwertüberschreitungen.

Es ist müßig, immer wieder über Blitzer zu klagen. Wieso fahren Sie nicht einfach das jeweils vorgeschriebene Tempo? Dazu muss man nicht ortskundig sein; die Schilder dürften bekannt sein.

Behinderungen entstehen nicht durch den Blitzer, sondern weil Menschen gerne schnell(er als zulässig) fahren wollen und bei Blitzern dann herunterbremsen und langsam(er als nötig) sind. Insofern sind die Blitzer tatsächlich etwas kontraproduktiv aber auf der anderen Seite offenbar nötig für Einige, damit sie sich an die Verkehrsregeln halten. Denn bevor es auf dieser Strecke die Blitzersäulen gab, wurde oft sehr(!) schnell gefahren, inkl. Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer und mit Unfallfolgen.

Super, hans-herbert! Ich bin der Meinung, dass wer zu schnell fährt, ruhig zahlen soll. Was soll das, fahren, wie der Verkehr zulässt? Sicher wohnen diejenigen, die das schreiben, in einer verkehrsberuhigten Zone und würden jeden anzeigen, der dort zu schnell fährt, ne? Also Fakt ist, dass zu schnelles Fahren die Anwohner belästigt - unabhängig davon, ob die Zuschnellfahrer ortskundig oder -unkundig sind. Ich kann ein Lied von singen - wir haben früher an einer sehr verkehrsreichen Straße gewohnt, und jeder, der dort unterwegs war, hat es für sein gutes Recht gehalten, dort so schnell wie möglich zu fahren!

Beispiel Schweiz: Da fahren alle genau nach Geschwindigkeitsbegrenzung, wegen sehr hoher Bußgelder. Wo ist das Problem?

Wer sich an die Verkehrsregeln hält, hat nichts zu befürchten und muss nichts zahlen. Der Verkehrsfluss ist deutlich ruhiger und flüssiger geworden, seit die stationären Anlagen bestehen.

Abbremsen muss nur wer, wer zu schnell unterwegs ist. Also wo liegt das Problem?