Ampelschaltung Bockelstraße für Nutzende des ÖPNV optimieren

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Verkehr
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

128
weniger gut: -140
gut: 128
Meine Stimme: keine
Platz: 
1747
in: 
2013

Die Technik der Ampel an der Bockelstraße muss komplett erneuert werden. Derzeit bevorzugt die Schaltung den dortigen KfZ Verkehr. Insbesondere die U 7 fährt ab, bevor die Fußgänger die Straße kreuzen dürfen, viele rennen bei Rot. Um den ÖPNV benutzerfreundlicher zu machen, sollten anstatt der Nutzer an dieser Stelle die KfZ warten.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

9 Kommentare lesen

Kann ich leider nur bestätigen. Es ist äußerst schwer Kindern zu vermitteln bei Rot stehenzubleiben, wenn wegen der ungünstigen Ampelschaltung viele Erwachsene noch schnell versuchen hinüberzukommen.

Da alle 10 Minuten eine U-Bahn kommt,kann sich ja der Fußgänger darauf einrichten.
Eine Änderung dieser Ampelschaltung ist meines erachtens nicht notwendig, der Autofahrer wird in stuttgart genug ausgebremst.

@studioworks: Das Problem ist, dass Bus und Bahn relativ eng getaktet sind und in der Ampelschaltung zwar vorgesehen ist, dass der Bus die Haltestelle schnell verlassen kann, jedoch nicht, dass danach die Fußgänger die meist schon in der Anfahrt befindliche Bahn erreichen wollen.
Ich finde den Vorschlag sehr gut, zumal sich die Änderung nicht negativ auf die Wartezeit der Autofahrer auswirken muss, da ja schließlich keine zusätzliche Grünphase für die Fußgänger gefordert ist, sondern eine Abstimmung der Grünphase auf den ÖPNV.

Sehr guter Vorschlag! Es ist einfach frustig, wenn man wählen muß, ob man die Bahn verpaßt und 10 oder 20 Minuten ( U 8) wartet oder bei Rot über die Straße geht.

Als Linksabbieger von Sillenbuch kommend, lasse ich oft 4 Straßenbahnen durch, bevor ich über die Kreuzung fahren darf. Dies liegt daran, dass die Ampelschaltung nach der Mehrzahl der ÖPNV-Unterbrechungen an der selben Schaltung beginnt. Bis die Linksabbieger dann an der Reihe sind, kommt bereits die nächste Strassenbahn. 5 Minuten Wartezeit sind keine Seltenheit. Hier besteht dringender Optimierungsbedarf - nicht nur für die Fußgänger, sondern auch für die Autofahrer!

Die dortige Ampelschaltung ist auf den ÖPNV optimiert. Da dort mehrere Bahn- und Buslinien verkehren, führt diese Bevorzugung des ÖPNV schon heute oft zu langen Rückstaus.

Offenbar war dies dem Vorschlaggeber nicht bewußt.

Hier kann man JWN nur zustimmen. Insbesondere frage ich mich auch, warum die aus Sillenbuch kommene, links abbiegende Buslinie 65 - obwohl auch ÖPNV - gegenüber den Stadtbahnen generell benachteiligt wird: Das "A" leuchtet an der Linksabbieger-Ampel auf, sobald ein Bus sich nähert, wird jedoch von jeder kreuzenden Stadtbahn "überstimmt" und ausgeschaltet, weshalb der Bus dann oft auch die genannte Zeit warten muss, bis es "von selbst" wieder grün wird. Zusätzlich negativ fällt auf, dass die dann ausgefallene Grünphase für die Linksabbieger erst ca. ab dem 3. Ausfall nachgeholt und ansonsten einfach ausgelassen wird.
Dem im Vorschlag angesprochenen Problem für die Fußgänger ist allerdings auch zuzustimmen - es betrifft eben nur nicht den KfZ-Verkehr im Allgemeinen.

Betrifft eigentlich die nichtvorhandene Servicefreundlichkeit der SSB bzw. deren Fahrplan!

Die Wartezeit für Fahrzeuge ist in diesem Bereich bereits viel zu lang. Vor allem in Spitzenzeiten wenn drei Linien (U7, U8, U 15) fahren. Man sollte auch an die Kfz-Nutzer denken. Die Ampelschaltung muss überarbeiten werden (und nicht nur diese sondern auch die an der Nellinger Str., Haltestelle Heumaden) aber nicht für die Fußgänger sondern für die Autofahrer. Und die SSB kann auch mal warten!