Nr. 3786 | von: schriftlich ein... | Stadtbezirk: Stuttgart-West | Thema: Energie, Umwelt | Wirkung: Sparidee Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:187weniger gut: -261gut: 187Meine Stimme: keine Platz: 2486in: 2013Ich fordere weniger Strahlung im Stuttgarter Westen. Keine Vertragsverlängerung und somit Masten-Abbau (in den oberen Stockwerken ist die Strahlung besonders hoch) Gemeinderat prüft: nein Kommentare 8 Kommentare lesen grandnagus | 26.02.13 Ja, natürlich. Denn im Grunde möchte im Stuttgarter Westen ja auch niemand mobil telefonieren oder ins Internet. Fakt ist: Weniger Masten = Höhere Strahlenbelastung für alle. Denn um die entfallenen Masten zu kompensieren, muß an den verbliebenen Stationen die Sendeleistung erhöht werden. Aber das interessiert ja denjenigen, an dessen Haus die Antenne abgebaut wurde, nicht mehr. Es gibt hier einen anderen Thread, der die Förderung von Femtozellen (kleinste Funkzellen mit minimaler Leistung, aber mit einer sehr großen Verteildichte) vorschlägt. Wenngleich dies keine Aufgabe der Stadt und auch bei der Implementierung mit gewissen Problematiken verbunden ist, so lässt sich Strahlung damit erheblich besser steuern als mit der Abschaltung von Funkmasten. PS: Bitten Sie auch Ihre Nachbarn, alle WLAN-Router und alle DECT-Telefone abzuschalten. Denn in der Summe emittieren diese mehr Strahlung in alle Richtungen innerhalb des Gebäudes als die berechneten und gerichteten Mobilfunkantennen auf dem Dach. HeslachRulez | 26.02.13 Ich bin eher für mehr Handy-Strahlung, es ist total nervend wenn man in einer Großstadt wohnt und in seiner Wohnung keinen Empfang hat... kailino | 27.02.13 Das mit "keine Masten mehr" und so haben wir bereits in einem anderen "Vorort" erlebt - da schreit eine sehr laute Initiative aber kleine so lange, bis die Antenne weg ist, und danach schreien alle anderen, weil plötzlich kein Empfang mehr da ist. Daher halte ich diesen Vorschlag für sehr schlecht, zumal er mit Schlagworten wie "Strahlung besonders hoch" um sich wirft, ohne dieses näher zu erläutern und sich nicht wirklich mit einer Abwägung von einer möglichen Gefahr und dem Nutzen beschäftigt! janweber | 19.03.13 Nur mal so als Gegengewicht: Mich würde ein Funkloch in der Wohnung nicht sehr stören. Wozu haben wir denn Festnetz?! egu | 19.03.13 Formulieren wir den Vorschlag doch um: Strahlenbelastung verringern! alfahund | 21.03.13 Eher mehr Mastern fuer geringere Strahlung... ahaas | 25.03.13 Es muss ein Interessenausgleich gefunden werden zwischen dem Bedürfnis nach mobiler Kommunikation und dem Schutz der Bewohner in der Nähe von Sendemasten. Dazu wäre erst einmal die Erstellung aktueller Karten aller Sendemasten im Stadtgebiet mit Angabe der Strahlungsleistung sinnvoll. Auf dieser Basis kann dann über Auf- oder Abbau von Masten entschieden werden. telefonino | 07.04.13 Die 3G Versorgung in Stuttgart West ist z.B. mit E-Plus nicht besonders gut.
grandnagus | 26.02.13 Ja, natürlich. Denn im Grunde möchte im Stuttgarter Westen ja auch niemand mobil telefonieren oder ins Internet. Fakt ist: Weniger Masten = Höhere Strahlenbelastung für alle. Denn um die entfallenen Masten zu kompensieren, muß an den verbliebenen Stationen die Sendeleistung erhöht werden. Aber das interessiert ja denjenigen, an dessen Haus die Antenne abgebaut wurde, nicht mehr. Es gibt hier einen anderen Thread, der die Förderung von Femtozellen (kleinste Funkzellen mit minimaler Leistung, aber mit einer sehr großen Verteildichte) vorschlägt. Wenngleich dies keine Aufgabe der Stadt und auch bei der Implementierung mit gewissen Problematiken verbunden ist, so lässt sich Strahlung damit erheblich besser steuern als mit der Abschaltung von Funkmasten. PS: Bitten Sie auch Ihre Nachbarn, alle WLAN-Router und alle DECT-Telefone abzuschalten. Denn in der Summe emittieren diese mehr Strahlung in alle Richtungen innerhalb des Gebäudes als die berechneten und gerichteten Mobilfunkantennen auf dem Dach.
HeslachRulez | 26.02.13 Ich bin eher für mehr Handy-Strahlung, es ist total nervend wenn man in einer Großstadt wohnt und in seiner Wohnung keinen Empfang hat...
kailino | 27.02.13 Das mit "keine Masten mehr" und so haben wir bereits in einem anderen "Vorort" erlebt - da schreit eine sehr laute Initiative aber kleine so lange, bis die Antenne weg ist, und danach schreien alle anderen, weil plötzlich kein Empfang mehr da ist. Daher halte ich diesen Vorschlag für sehr schlecht, zumal er mit Schlagworten wie "Strahlung besonders hoch" um sich wirft, ohne dieses näher zu erläutern und sich nicht wirklich mit einer Abwägung von einer möglichen Gefahr und dem Nutzen beschäftigt!
janweber | 19.03.13 Nur mal so als Gegengewicht: Mich würde ein Funkloch in der Wohnung nicht sehr stören. Wozu haben wir denn Festnetz?!
ahaas | 25.03.13 Es muss ein Interessenausgleich gefunden werden zwischen dem Bedürfnis nach mobiler Kommunikation und dem Schutz der Bewohner in der Nähe von Sendemasten. Dazu wäre erst einmal die Erstellung aktueller Karten aller Sendemasten im Stadtgebiet mit Angabe der Strahlungsleistung sinnvoll. Auf dieser Basis kann dann über Auf- oder Abbau von Masten entschieden werden.
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