Baumstandorte oder Hundeklos? - Baumbeete im Stuttgarter Westen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-West
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

232
weniger gut: -119
gut: 232
Meine Stimme: keine
Platz: 
561
in: 
2013

Viele Baumbeete im Stuttgarter Westen (z.B. an der Rotebühlstraße, an der Bismarckstraße und in der Rötestraße) sind mit häßlichen Bodendeckern bepflanzt. Hundebesitzer/innen lassen regelmaßig ihre Vierbeiner ihr " Geschäft " darin verrichten.

Eine schönere Bepflanzung, z.B. Rosen oder Rasen und mehr Tütenspender könnten Abhilfe schaffen.

Gemeinderat prüft: 
nein
Stellungnahmen und Beschlüsse
Bezirksbeiratshinweis: 

Für Tütenspender sind Paten zur Befüllung erforderlich. Das Garten-Friedhofs- u. Forstamt wäre dafür Ansprechpartner.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ich wünsche mir die stacheligen, immergrünen Bodendeckerstauden zurück. Rasen kann unter Bäumen nicht wachsen. Nur das stärkste Unkraut überlebt.
Beispiel: Schwabstraße
Die Flächen sind Hundeklo und Abfallfänger.
Das Gartenbauamt greift ungefähr 2mal im Jahr ein.

Ich wäre ja eher für Hundeklo. In Basel gibt es spitzenmäßige Hundeklos, also Sandstreifen, die eingezäunt sind und eben dann alle 2-3 Wochen von der Straßenreinigung "entleert" werden. Mein Hund fand das jedenfalls super und hat sofort sein Geschäft gemacht. Und die restlichen Flächen sind "kotfrei".

Kakteen pflanzen oder sonst etwas mit langen Stacheln.

Der Hundekot ist wirklich ein Problem. Es gibt aber auch so ziemlich nirgendwo entsprechende Tüten. Und leider begrenzt sich das nicht auf die Beete, denn an vielen Stellen gibt es eben gar keine Beete und der Gehweg ist vollgekotet.
Warum Menschen in einer Großstadt, v.a. im zubetonierten Westen mit seiner hohen Bevölkerungsdichte, überhaupt Hunde halten, bleibt mir zudem ein Rätsel. Und vielen Haltern ist es im wahrsten Sinne des Wortes scheißegal: Am Leizpizger Platz dürfen die Hunde nicht auf den Rasen und beim ersten Sonnenschein tollen dort 3 Hunde rum (nichts gegen die Hunde, die Halter sind hier die Dummen). Dasselbe Hasenberg/Bismarckstraße: Schilder an der Mauer, dass Hunde hier nicht ihr Geschäft erledigen dürfen und das Frauchen grinste uns nur an als der Hund unter dieses Schild gekotet hat...

Im Sinne von URBAN GARDENING können naturbegeisterte Menschen die Baumbeete in ihrer Umgebung bepflanzen und pflegen. Beispiele dafür sind in jedem Stadtteil zu sehen.

Mann sollte einfach mal ein paar Monate scharfe Kontrollen laufen lassen und alle Herrchen und Frauchen, die ihre Hunde auf den Weg oder eine dafür nicht vorgesehene Wiese scheißen lassen ohne den Haufen wieder zu entsorgen, mit einer hohen Geldbuße bestrafen. Dann können die Hundebesitzer sich vielleicht auch mal überlegen ob es gerechtfertigt ist die Scheiße für die nächsten Fußgänger und spielenden Kinder liegen zu lassen, nur weil keine Tüten im Spender sind. Eigentlich kann doch jeder Hundebesitzer selber auch mal ein paar Tütchen kaufen und mitnehmen.

Jedem Hundehalter, der nach entsprechenden wohmöglich noch kostenlosen Tütchen ruft, sollte der Hunde entzogen werden. Er muss doch wissen, dass ein Geschäft drohen kann und die Tütchen beim Verlassen des Hauses automatisch einstecken. Ich erwarte ja auch nicht an jeder Kreuzung eine Tankstelle, wenn ich das Auto bewege.