Sauberkeitsbegehungen einmal jährlich durch Bezirksvorsteher mit Bürgerin

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Abfall, Sauberkeit
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

125
weniger gut: -123
gut: 125
Meine Stimme: keine
Platz: 
1554
in: 
2013

Die Bezirksvorsteher sollen mindestens einmal im Jahr die Bürger zu einer Sauberkeitsbegehung im Stadtbezirk einladen, um Sauberkeitsprobleme zu erkennen und für baldige Abhilfe zu sorgen.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Von den vielen Sauberkeitsvorschlägen hier finde ich den einen der sinnvollsten, weil er die Bürger aktiv einspannt.

Dieser Vorschlag ist sehr sinnvoll, da Bezirksvorsteher(innen) Ihren Stadtteil sowieso auch aus dieser Sicht kennenlernen sollten. Vielleicht könnte diese Begehung auch zweimal im Jahr durchgeführt werden (Fühjahr und Herbst).

Vielleicht können die Bürger ihren Müll auch nicht einfach in die umgebung werfen sondern in den Mülleimer, ich habe das so von meinen Eltern als Kind gelehrt bekommen.

Ein schöner Vorschlag. Leider konnte ich schon zwei mal beobachten, dass Tage vor so einer Begehung im Stadtbezitk aufgeräumt wurde. Die Stadtverwaltung will sich hier wohl selbst belügen.

Ich unterstütze den Vorschlag und würde herzlich gern unseren Bezirksvorsteher bei einem solchen Rundgang begleiten. Dabei könnte ich ihm unseren mit allen möglichen Abfällen belegten Schulweg entlang der Paracelsusstraße in Plieningen, die Kippenhalde vor unserem Bezirksrathaus (!) und an Ampelhaltestellen (wo die Autofahrer ihre Aschenbecher während des Haltens leeren), sowie die trotz vorhandener Miülleimer herumgeworfenen Brötchentüten vor dem Einkaufsmarkt im Wolfer usw. zeigen. Nur was dann? Wer räumt auf? Wer ändert das Verhalten?

Da hätte ich eine Idee, die das Problem sehr schnell lösen würde und obendrein der Stadt ganz schön Geld einbringen könnte (leider habe ich den Anmeldetermin für Vorschläge verpasst, so dass ich hier darauf zurückkomme): New York (Manhatten) war vor Jahren ein Müllhaufen, die Straßen waren von Papier übersät wie auch die Randstreifen vieler Highways: Heute ist New York sauber, und die Highways sind müllfrei. Warum? Weil konsequent gegen das Ex-und-Hopp Verhalten vorgegangen wurde mit spürbaren Bußgeldern (zwischen 50 und 250 US$) für "littering", d. h. Abfall in die Gegend werfen.

Man muss zur Überwachung keinen großen Aufwand treiben, oft hilft schon die Kenntnis, dass es teuer wird, wenn man erwischt wird. Was in den USA (und auch in anderen Ländern) so überzeugend geholfen hat, sollte auch in Stuttgart helfen.

Man könnte auch - aber das kostet im Gegensatz zu o.g. Vorschlag halt wieder Geld - Freiwillige fürs Aufräumen bezahlen. Leider verändert dieser Weg aber das Verhalten der Menschen nicht, er könnte eher dazu beitragen, dass noch mehr herumgeworfen wird, da es ja jemanden gibt der es aufräumt.

So wie es jetzt in unserer Stadt aussieht, kann es jedenfalls nicht bleiben, man muss sich für Stuttgart schämen.

Sehr guter Vorschlag: den Rundgang könnte man Ecke Kuhn- und Neckarstraße beginnen, den seit Jahren vermüllten Fußweg zum Mineralbad Berg gehen, dann zur Haltestelle Mineralbäder, wo seit Jahren die Müllgefäße nicht ausreichen, und weiter um den leerstehenden Pavillon mit den seit Jahren leeren Beeten... und spätestens hier fragt man sich, ob sich das jemals ein Verantwortlicher angesehen hat!? - Ist das Niemandsland ohne Zuständigkeit?