Urban Gardening auf brach liegenden Grundstücken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Grünflächen, Wald, Friedhöfe
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

381
weniger gut: -116
gut: 381
Meine Stimme: keine
Platz: 
132
in: 
2013

Stuttgart als „Stadt zwischen Wald und Reben“ wird immer grauer. Durch Umstrukturierungen und brach liegende Großprojekte entstandene Leerflächen können als (Zwischen)-Nutzung für BürgInnengärten genutzt werden, Beispiel: „Prinzessinnengärten“ in Berlin.

Statt Plätzen, die immer mehr zumüllen und brach liegen, könnten grüne Oasen als interkultureller Treffpunkt und Natturraum entstehen. Die umliegenden Grundstücke werden dadurch ebenfalls aufgewertet, Imagegewinn für die Stadt.

Die Stadt fungiert als Zwischenmieter und stellt die Flächen Vereinen bzw. Bürgerinitiativen zur Verfügung.

Gemeinderat prüft: 
nein
Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Die Richtlinie zur Förderung von urbanen Gärten wurde am 16.10.2014 durch den Gemeinderat beschlossen. Aus Haftungsgründen ist eine Förderung nur gegenüber Initiativgruppen mit festen Ansprechpartnern auf definierten Flächen möglich.

Diese Flächen können - in Abstimmung mit dem verwaltenden Amt - auch städtische Brachflächen sein.

Die Richtlinien wurden am 13.10.2014 im Amtsblatt veröffentlicht.

Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Es wird ein Projektmittelbudget „Stadtbegrünung“ einschließlich Urban Gardening in den Jahren 2014/2015 mit insgesamt 200.000 Euro je Jahr bereitgestellt.
wurde umgesetzt

Verweis auf Haushaltsanträge der Gemeinderatsfraktionen: 
693 (FW)

Kommentare

4 Kommentare lesen

Grds. unterstützenswert

Ähnliches hab ich auch vorgeschlagen, würde diesen Vorschlag auch um Privatpersonen und Patenschaften / Pachtungen bis zur eigentlichen Nutzung erweitern. Aber ja, irgendwas in dieser Richtung muss unternommen werden

Ja! Wäre toll!