Im Gegensatz zum letzten sogenannten Bürgerhaushalt hat sich kaum etwas geändert und vieles gehört überarbeitet.
1. Umbenennung in Einwohnerhaushalt. Es heißt nicht mehr Bürgerversammlung, sondern Einwohnerversammlung, damit niemand diskriminiert wird und teilnehmen kann.
2. Die Einwohner in den Bezirken sollen über einen bestimmten Etat frei entscheiden können. Gut und schön wenn die ersten beiden Vorschläge mit den meisten Stimmen umgesetzt werden, aber es gibt noch so viele andere Baustellen und wenn ein bestimmter Etat zur Verfügung stehen würde und die Einwohner wüßten wieviel Geld ihnen zur Verfügung stehen, dann könnte mehr realisiert werden können. Die Sanierung von Schulen muß so oder so finanziert werden und deshalb kommen Vorschläge nicht zum Zuge, die die Einwohner gerne realisiert sehen würden.
3. Da jeder Einwohner sich beim Einwohnermeldeamt anmelden muß, könnte jedem Einwohner eine Identifzierungsnummer zugewiesen werden können, damit Mißbrauch und doppeltes Anmelden beim "Bürgerhaus"halt vorgebeugt wird. Bei Wahlen hat auch jeder Wähler eine eindeutige Wählernummer. Bei der Abstimmungsphase wird es auch nicht zum Schaden sein. Anstatt auf Unterschriftenlisten unleserliche Handschriften entziffern zu wollen, wäre es doch einfach, wenn man nur eine sechsstellige Zahl hinschreiben müßte.
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