Es soll ein Programm zur Finanzierung von "Gehwegnasen" aufgelegt werden. Überall in der Stadt werden Fußgänger - insbesondere Kinder - auf ihren Wegen an Straßenkreuzungen und Einmündungen durch verkehrswidrig, d.h. innerhalb des Fünf-Meter-Abstandes parkende Autos behindert und gefährdet, ohne dass diese Verstöße in ausreichendem Maße geahndet - geschweige denn, diese Hindernisse beseitigt werden.
Dieses illegale Parken kann nur durch die bauliche Maßnahme "Gehwegnase" dauerhaft verhindert werden. Zunächst sollen diese Maßnahmen auf den ausgewiesenen Kita-und Schulwegen durchgeführt werden; später dann auch auf sonstigen wichtigen Wegeachsen. Das Programm sollte auch immer dann zum Einsatz kommen, wenn Gehwege an Kreuzungen und Einmündungen für Tiefbaumaßnahmen, zum Beispiel Leitungsverlegungen sowieso aufgegraben werden müssen (dabei sollten selbstverständlich die Randsteine für die Benutzung von Kinderwagen, Rollatoren und Rollstühlen abgesenkt werden).
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