Ausschreibungen für Bauvorhaben an Feinstaub-Problem anpassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Feinstaub, Luft
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

343
weniger gut: -118
gut: 343
Meine Stimme: keine
Platz: 
938
in: 
2017

Da in Stuttgart viel gebaut wird und momentan in der Feinstaubalarm Zeit beim Thema "Bauen" in meinen Augen ein riesen Potential besteht, um Feinstaub zu minimieren. Denn wenn man sich diese riesigen Baumaschinen anschaut und was für riesige Auspuffrohre die haben, weiß man gleich, was da herauskommt, nämlich feinstes Gift. Unser Feinstaubproblem wird dadurch bestimmt nicht besser.

Daher mein Vorschlag, denjenigen den Zuschlag bei einer Ausschreibung zu geben, die auch nachweisen können, das Bauvorhaben mit Baumaschinen umzusetzen, die keinen Schadstoffausstoß haben.

Kommentare

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Hm, "keinen Schadstoffausstoß" ist etwas unrealistisch: ich glaube, es gibt derzeit Batterie-betriebenen Bagger, Raupenfahrzeuge, etc. höchstens als Kinderspielzeug...

Sehe ich auch so, dass "kein Schadstoffausstoß" derzeit (noch) nicht realistisch ist. Was allerdings tatsächlich ginge wäre den jeweils aktuellen Stand der Technik (in Bezug auf Emissionen von Feinstaub, Stickoxiden, Treibhausgasen, Lärm, etc.) nach dem "Best-in-Class-Prinzip" als Voraussetzung für den Zuschlag zu machen. Dies müsste während der Bauausführung dann natürlich auch entsprechend kontrolliert werden.

Es gibt in Stgt. ein Dieselpartikelfilter-Gebot für Nutzfahrzeuge. Sollte eingehalten werden.