Werderstraße verlängern und ihre Einmündung in die Cannstatter Straße mit einer zweispurigen Möglichkeit zum Linksabbiegen ausbauen.
Begründung:
1. Es gibt mehrere Möglichkeiten mit einem Auto vom Stadtzentrum kommend den Stadtteil Berg anzufahren:
• über die Neckarstraße
• über die Heilmann-/Neckarstraße
• über die Baumann-/Reizensteinstraße
• über die Villastraße
Zurück in das Stadtzentrum führt nur ein Weg: Über die Neckarstraße am Stöckach vorbei.
Die Linksabbiegemöglichkeit an der Kreuzung Werder-/Cannstatterstraße würde:
a) die Gefahren für die Schüler am Zeppelin-Gymnasium mindern, da es an dieser Stelle weniger Verkehr geben wird;
b) CO2 – Ausstoß und Feinstaubbelastung am Stöckach wie auch, vermutlich, an der Kreuzung Neckar-/Willi-Brand-Str. mindern (Auf der kurzen Strecke zwischen der Hackstr. und der Willi-Brand-Str. gibt es insgesamt 13 Ampeln. Bei einem größeren Verkehrsaufkommen, der unter anderem auch durch die 500 Arbeitsplätze in dem neuen SWR-Gebäude zu erwarten ist, ist eine Umwelt-Mehrbelastung am Stöckach zu erwarten.).
c) Die Voraussetzungen für den Rückbau der Neckarstraße zu einer einspurigen Straße schaffen; der Radweg wird dann der ganzen Straße entlang führen können.
2. Die Werderstr. war in ihrem unteren Teil breit angelegt und so konzipiert, dass die Durchfahrt bis zu der Cannstatter Str. möglich ist.
3. Die Stuttgarter Zeitung (Nr. 82, Sa., vom 10. April 2010) veröffentlichte die polizeiliche Unfallstatistik mit Angaben über Unfallbrennpunkte. Dabei belegt die Kreuzung Cannstatter/Villastraße Platz 1. Hier passierten 23 Unfälle in einem Jahr. Insofern sehen wir hier einen akuten Handlungsbedarf.
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