Parkraum in Stuttgart Ost besser managen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

244
weniger gut: -93
gut: 244
Meine Stimme: keine
Platz: 
1670
in: 
2017

Seit der Einführung des Parkraummanagements (PRM) im Gebiet O1 ist es quasi nicht mehr möglich, in den weiter östlichen Gebieten wie am Ende der Rotenbergstrasse, Talstrasse und weitere als Anwohner einen Parkplatz zu finden. Gerade bei Veranstaltungen im Neckarpark (Fußball, Wasen, Schleyer- und Porsche-Arena) zeigen sich viele "fremde" Parker, und das gerade in der Zeit, in der Berufstätige nach Hause kommen und auf einen Parkplatz angewiesen sind.

Seit Juni 2016 hat sich die Situation bemerkbar verschlechtert. Ein Blick in die Straßen weiter westlich zeigt eine sehr geringe Auslastung, viele Betriebe parken ihren Fuhrpark mittlerweile östlich von O1.

Eine zeitnahe Einführung des PRM im Stuttgarter Osten wäre also im Sinne der Anwohner.

Kommentare

7 Kommentare lesen

Ja das war mal wieder Versagen der Stadt auf ganzer Linie. Manchmal fragt man sich schon, ob da wirklich geschäftsfähige Menschen entscheiden?! Es war doch klar, dass das PRM nur eine Verlagerung bringt. In der Hackstraße wird tagsüber wilder geparkt als in der Innenstadt. Teilweise muss man blind aus Straßen rausfahren weil man nichts mehr sieht (ist jeden Tag ein Adrenalinkick). Flächendeckend gehört das PRM her und zwar sofort und nicht nur stückweise.

Hehe, genau das ist es doch, was die Stadtoberen wollten:
Den Ruf der "Bürger" nach flächendeckendem Bezahlen. Besser kann es für die Verwaltung nicht laufen: Im Westen haben sie alle gestöhnt am Anfang, und nun wollen alle freiwillig blechen.

Mit der Einführung des PRM in West war bereits klar, daß eine Verdrängung einsetzt. Und zwar so lange, bis jeder vor seiner eigenen Haustüre zahlen muß. So lange, bis niemand mehr Freunde, Geschäftspartner etc. besuchen oder einkaufen kann, ohne zu bezahlen.

Dabei gibt es deswegen in der Summe nicht ein einziges in Stuttgart zugelassenes Auto weniger (was man ja abends im Westen oder Süden prima sehen kann - wer verkauft schon sein Auto, weil Parken nun Geld kostet).

Alles, was passiert ist: Die Stadt verdient sich dumm und dämlich.
Und das Wahlvieh unterstützt's. Ein Hoch auf die Stuttgarter Bürger!

Ja das ist leider klar. Haben die Politikschergen mal wieder gut gemacht. Aber genau solche Aktionen führen dazu, dass die Bürger immer weniger vertrauen in die Politiker haben. Hat es alles schon gegeben, will keiner mehr haben und trotzdem lernt niemand daraus.

Ich würde mich auch über PRM im Osten freuen und zahle auch gerne dafür.
In der Stadt gibt es nunmal wenig Platz, und es gibt kein Grundrecht öffentlichen Raum gratis zur Lagerung von Privateigentum zu nutzen. Parken sollte immer etwas kosten. Ich würde es sogar begrüßen wenn massiv Parkflächen zurückgebaut werden würden und durch Radwege und Carsharing ersetzt würden. Und ja, ich bin auch Autofahrer :)

Allgemeines Gemotze finde ich wenig hilfreich. Den ursprünglichen Vorschlag finde ich gut. Und wenn die Stadt Geld mit dem PRM verdient, hat sie Geld für andres. Wieso muss ich als Stadtbewohner eigentlich unbedingt ein Auto haben und parken müssen? Und wieso soll ich, wenn ich denn schon ein Auto haben will, nicht auch einen Preis für Anwohnerparken zahlen? Einen Stellplatz muss man ja auch bezahlen! Wem das zu teuer ist, der kann den ÖPNV nutzen. Und weniger Autos in der Stadt heißt auch weniger Feinstaub.

PRM ganz abschaffen!!! Bringt nichts ,nur Ärger für die Bewohner und volle Kassen für die Geldgierigen Politiker.Meine Stimmen kriegt die jetzige Regierung nicht mehr.

Ich finde PRM gut. Ich suche oft einen Parkplatz und finde keinen. Wir haben keine Garage ... In einer Stadt wie Stuttgart gibt es einfach zu viele Autos und zu wenig Platz. Irgendwie muss die Politik damit umgehen. Welchen Vorschlag machen denn die Leute, die hier nur stänkern??? Außerdem sollte ich natürlich auch noch mehr mit dem Rad fahren. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn S eine fahrradfreundlichere Stadt würde. Für meine kleine Tochter, die gerade Rad fahren gelernt hat, bis jetzt ein Alptraum.