Mehrausgabe für städtische Beschäftigte

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Soziales
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

95
weniger gut: -171
gut: 95
Meine Stimme: keine
Platz: 
2507
in: 
2013

Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes verdienen nicht wirklich üppig, besonders diejenigen welche in den unteren Entgeldgruppen eingestuft sind (EG 1 - 11 oder 12). Da diese meist in Stuttgart wohnen bzw. hier einen Großteil ihrer Zeit verbringen, tragen die städtischen Mitarbeiter/innen ihre Kaufkraft in die Firmen und Geschäfte der Stadt. Generell verdienen sie das gleiche wie die Mitarbeiter/innen auf dem Land. Da hier aber Wohnungen, Essen oder sonstige lebensnotwendige und wichtige Dinge enorm teurer sind, (Bspl. eine Brezel kostet auf dem Land teilw. 0,50 €, hier in der Stadt schon häufig 0,70 €) hat diese Bevölkerungsgruppe einen erheblichen Nachteil. Ein Installateur verdient auf dem Land i.d.R. weniger als in der Stadt. Aber ein "Rathausmitarbeiter" verdient das gleiche, egal wo er arbeitet, daher entsteht die "Ungerechtigkeit"! Daher fordere ich mindestens 250,- € für jeden städtischen Mitarbeiter als "Stadtzulage".

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

7 Kommentare lesen

Vermutlich sind Sie betroffen, doch grundsätzlich gebe ich Ihnen aus Ihrer Sicht recht!

Die Forderung ist absolut verständlich. Allerdings fänd ich da ein Gesamtkonzept sinnvoller, beispielsweise gibts ähnliche Forderungen seitens Erzieher und Polizisten, als wenn jetzt jede Berufsgruppe versucht nur für sich eine Verbesserung herauszuholen, dann gewinnen nur die lobbystarken und der Rest bleibt auf der Strecke.

Wohne ich als Bediensteter des öffnetlichen Dienstes in Stuttgart-Mitte zahle ich per se sicherlich mehr an Miete für die gleiche Wohnungssituation als jemand in einem Stuttgart Vorort wie Stuttgart-Stammheim.
Beide leben aber im Stadtgebiet Stuttgarts und würden den Stadtzuschuß erhalten.
Somit wäre der zentraler Wohnende wieder ungerechter behandelt und der Stammheimer im Vorteil.

@ Gloss

ist es dann richtiger, niemandem etwas zu geben, nur dass niemand etwas zuviel bekommt ?

@ Gloss
Es geht um alle städtischen Beschäftigten die bei der Stadt arbeiten, egal wo diese Wohnen. Wer im Umkreis von Stuttgart wohnt hat ähnlich teuren Wohnraum und Preise. Es geht mir um den Einzugsbereich der Stadt. Die Preise sind in Korntal möglicherweise ein klein wenig günstiger, deshalb brauche ich ja dann auch 2, 3 oder 4 Zonen und nicht nur eine. Generell ist das Leben in und um Stuttgart teurer, deshalb verdienen Handwerker hier überall mehr als auf dem land, nur die städtischen Beschäftigten sind überall gleichgestellt.

@ Vaihinger

Prinzipiell richtig, da es hier aber um den Stadthaushalt geht, kann ich nur für städtische Beschäftigte sprechen und nicht für Landes- und Bundesmitarbeiter.

Ohaaa, da gäbe es in Stuttgart noch mehr Arbeitende, die eine Stadtzulage zum Gehalt brauchen könnten, nicht nur die Mitarbeiter des öffentliche Dienstes.....