Stuttgart 21 realisieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

254
weniger gut: -768
gut: 254
Meine Stimme: keine
Platz: 
2941
in: 
2013

Ich fordere die Stadt Stuttgart dazu auf, das Land, den Bund und die Deutsche Bahn bei der Realisierung von Stuttgart 21 höchstmöglich zu unterstützen, damit die damit verbundene städtebauliche Chance für Stuttgart genutzt werden kann.

Ergänzungen aus ähnlichen Vorschlägen: 

Nutzer/in Fuzzy ergänzt:
S 21 ist beschlossen durch eine Bürgerabstimmung. Da der Ausstieg des Landes nicht gewollt war, muss das Projekt nun endlich ohne Blockade der Stadt rasch und zielsicher mit städtischer Begleitung und finanzieller Unterstützung durchgeführt werden.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

30 Kommentare lesen

Wäre ja ein Blankoscheck für die Bahn möglichst verschwenderisch mit Geld umzugehen, ist ja nicht das eigene, so wie bei staatlich finanzierten Großprojekten bisher generell, siehe auch Elbphilharmonie, Berliner Flughafen etc. Finanzierungsvereinbarungen sind geschlossen, die Stadt fördert das Projekt mit nicht unerheblichen Summen direkt und indirekt. Wenn der Bauherr bei seinem bestgeplanten Projekt nicht im kalkulierten Kostenrahmen bleibt, wiso sollte das Stuttgart ausbaden sollen, dazu noch "höchstmöglich"? Wenn wir als Stuttgarter vergoldeten Fußboden im Bahnhof wünschen könnt ichs ja verstehen, aber beispielsweise für einen ordentlicher Brandschutz im Bahnhof zu sorgen ist allein Sache der Bahn und sollte selbstverständlich sein.

Wir brauchen uns nur einmal die hohe Zahl sinnvoller, kluger und zukunftsorientierter Vorschläge in diesem Forum anschauen: dann wird klar, dass wir Geld nicht in alle Himmelsrichtungen streuen können und schon gar nicht für Projekte, die schlecht kalkuliert sind. Wollen wir uns städtebaulich verwirklichen (was wir ja gerade ohnehin in nicht geringem Maße tun) oder wollen wir ein für alle lebenswertes Stuttgart gestalten und sichern? Kultur, Integration, Ausbildung, Wohnungsbau etc.- all das gehört zur Stadtgestaltung mindestens so sehr, wie schicke neue Einkaufsviertel und unterirdische Bahnhöfe bauen.

Es wird endlich Zeit, das Bden-Württemberg nicht weiter Geld in den Länderfinanzausgleich zahlt, sondern mit diesen Mitteln endlich Stuttgart 21 kurzfristig fertigstellt.In den letzten 10 Jahren hätten wir mit unseren Mitteln aus Baden-Württemberg viele Projekte umsetzen können und würden nicht sinnlose Projekte anderer Länder unterstützen.Nur ein Jahresbeitrag würde schon reichen und Stuttgart 21 wäre finanziert. OB Kuhn sollte jetzt mal etwas Dampf machen und weitere Arbeiten nicht verzögern.

Bevor die Stadt solch einen Blankoscheck ausgibt, wäre ein Bürgerentscheid der Stuttgarter Bürger fällig! Die Stuttgarter haben nicht umsonst bei der Landtagswahl und der OB Wahl eine politische Veränderung hervorgerufen!

Jeder Befürworter von Stuttgart 21 sollte 1 bis 2 Monatsnettogehälter bezahlen , damit die irrsinnigen Mehrkosten von bis jetzt !! 2,7 Milliarden abgefedert werden - und später bei der Nutzung des Bahnhofes - eine freiwillige - Nutzungsentschädigung auf den Fahrpreis zahlen ...

Es ist mühselig über diesen Vorschlag zu diskutieren, denn seit dem 05.03.2013 ist klar, S 21 wird gebaut. Endlich ! Eine Verzögerungstaktik mit fehlender Unterstützung seitens Stadt und Land kostet nur noch mehr Geld. Also, zurück in die Zukunft, Stuttgart ... Endlich !

Bis vor kurzem war ich ein konsequenter Befürworter von Stuttgart 21. In letzter Zeit kommen mir immer mehr Zweifel, ob der Tiefbahnhof wirklich die beste Lösung ist. Mein Vertrauen in die Bahntechnik ist erschüttert. Vor Jahren hieß es, dies sei die best geplanteste Baustelle Deutschlands.
Welche Alternativen wurden eigentlich untersucht? Es steht außer Zweifel, dass die Neubaustrecke gebaut werden muss, weil der ICE nicht auf einer ca. 100 Jahre alten Trasse mit hoher Geschwindigkeit fahren kann (Geislinger Steige 70 km/h). Wünschenswert ist ein Verkehrsknotenpunkt in Stuttgart. Frage: Muss es unbedingt der Hauptbahnhof sein? Der beste Standort des Verkehrsknotenpunktes wäre meiner Meinung nach am Flughafen.
Vorteil: Alle Verkehrsarten sind hier auf kürzestem Wege zu verbinden (Bahn, Autobahn, Flugverkehr, Pkw-Verkehr, Bus-Verkehr, S-Bahn, Stadtbahn).
Nachteil: Der Stuttgarter Hauptbahnhof bleibt erhalten wie er ist. D.h. die teuren Grundstücke werden nicht freigeräumt. War das der Hauptgrund für Stuttgart 21?
Alternative: Knoten am Hauptbahnhof mit oben liegenden Durchgangsgleisen.
Vorteile: Die Tunnel unter dem Neckar fallen weg. Die Stadtbahngleise und der Nesenbach im Untergrund können bleiben wo sie sind. Die Mineralquellen werden garantiert nicht geschädigt, weil die Tunnel unter dem Neckar entfallen (hohe Kostenersparnis und geringeres Risiko). Vorteilhaftes Um steigen von der Fernbahn zu den im Sackbahnhof bereit gestellten Zügen. Die Argumente der Gegner wären vom Tisch (Oben bleiben!)
Nachteile: Die Filetgrundstücke werden nicht frei (gehören bereits der Stadt Stuttgart). Schwierige Architektur der Hochbahn (die Lärmbelästigung müsste gering sein, da der ICE bei langsamer Geschwindigkeit sehr leise fährt).

@ der Eine
Haben Sie sich mal überlegt, welche irrsinnigen Kosten für das Verzögern der Projektes (z.B. Schlichtungsverfahren) sowie durch die nicht enden wollenden Montagsdemos der S21-Gegner verursacht worden sind und weiter verursacht werden? Diese dürfen selbstverständlich die Steuerzahler aufbringen.

"Chancen", "Chancen", "Chancen". Man kann es nicht mehr hören. Wenn ich mir überlege, wie oft in Stuttgart schon die Luftblase "Chancen" herhalten musste für angebliche Verbesserungen, und mir dann das heutige Stadtbild anschaue, weiß ich, dass man in Stuttgart praktisch noch nie "Chancen" genutzt hat. Wer in Stuttgart städtebauliche "Chancen" nutzen will, kann dies gerne auf den vielen freien Flächen versuchen, z.B. in Cannstatt, am Inneren Nordbahnhof oder in Feuerbach entlang der Schwieberdinger Straße. Aber doch bitte nicht auf dem Gelände einer wichtigen Infrastruktur, welches zudem als wichtige Frischluftschneise für den Talkessel dient. Und bitte nicht unter Rückbau eines hervorragenden, wenn auch vernachlässigten Bahnhofs.

S21 wird so schon durch die Stadt mit über 300 Mio. (ohne Anteil Flughafen) bezahlt. Irgend wann muss Schluss sein. Ist ja alles demokratisch beschlossen, bestgeplant, bestgerechnet - und kann / darf daher auch nicht teuerer werden. Ansonsten wie versprochen und vom Gemeinderat beschlossen: Bürgerentscheid!

Inzwischen ist mehr als offensichtlich, dass Stuttgart 21 bei tatsächlicher Realisierung noch viel mehr Milliarden verschlingen wird als bisher zugegeben. Das Berliner Flughafen-Debakel wird ein Klacks dagegen sein. Noch ist Zeit, aus der Sache mit geringen Verlusten rauszukommen. Sollte das Ganze weiter betrieben werden, werden wir alle die Rechnung zahlen müssen - und dafür einen Rückbau der Schiene bekommen. Ist das wirklich sinnvoll? Und nebenbei gesagt: für Stuttgart würde ein Absagen des Projekts bedeuten, dass plötzlich viele Millionen mehr bereitstünden für eine sinnvolle Stadtgestaltung und eine zügige Sanierung unserer vielen maroden Schulgebäude!

Die Stadt wird nicht zahlen.

Lieber Gott - bezahle und baue Du

Lieber Gott - bezahle und baue Du

@Zacke: Von "kurzfristig fertigstellen" kann ja bei Stuttgart 21 nicht die Rede sein! Der von der Bahn geplante Filderbahnhof ist noch nicht mal genehmigungsfähig, geschweige denn genehmigt.
Im Talkessel sind für das "bestgeplante Projekt" viele Planänderungen eingereicht, aber noch nicht genehmigt. Und die Finanzierung steht in den Sternen - denn Stuttgart alleine kann das überhaupt nicht leisten.

Besser, das Projekt wird gestoppt, BEVOR mit dem Bau wirklich begonnen wird. Denn derzeit sind ja nur ein paar lächerliche Vorarbeiten und viel Zerstörung "verwirklicht"!

Ich habe zwei Fragen an alle S21-Gegner, die Ihr Euch bitte selbst beantwortet:
- Warum fahren so viele von Euch mit der UNTERIRDISCHEN Stadtbahn zur Demo? Lauft bitte damnächst und nutzt nicht so ein böses, weil unterirdisches Verkehrsmittel.
- Wie viele Bäume mussten sterben, damit Ihr die blöden Flugblätter drucken könnt? Das waren doch bestimmt mehr als diejenigen, die im Park standen, oder?

@Kinderwagen: Wir nutzen die unterirdische U-Bahn, weil sie was taugt, ein erstklassiges Verkehrsmittel ist, in Stuttgart etwas teuer, aber erstklassig. S21 wäre grottenschlecht, riskant, gnadenlos überteuert, verkehrsschädigend, rechtswidrig, leistungsschwach, würde ein Verkehrskonzept aus den 80er/90er vertreten und auch optisch so aussehen, wie sich Klein-Fritzchen 1988 die Gebäude der Zukunft vorgestellt hat. Wenn das die Moderne oder die Zukunft sein soll, dann verzichte ich lieber auf diese. Städtebauliche Chancen, die mit S21 zu tun haben, bedeuten: Spekulationsgewinnmöglichkeiten. Auf diese verzichten wir gerne, zumal man, selbst wenn es eine sinnvolle Bebauungsmöglichkeit gäbe, letztlich erst nach S21-Fertigstellung 2025 ff anfangen könnte, diese zu nutzen. Bei allen K21-Varianten, kann man nahezu unmittelbar die etwas aber durchaus nicht dramatisch reduzierten Flächenmöglichkeiten nutzen, was aber all in all bei weitem nicht so wichtig ist, wie alle Befürworter immer tun. 12 Jahre früher, fast so groß, Claims noch nicht von Spekulanten abgesteckt. In Ergänzung zu Milliardeneinsparungen der öffentlichen Hand und einem sinnvollem Verkehrskonzept..

Zur Baumfrage, die sich auf Kindergartenniveau bewegt, lieber Kinderwagen, sag ich mal lieber nix, außer, dass Sie sich freuen dürfen, auch in Zukunft Infoschriften auf Papier von uns zu erhalten, so Sie bereit sind, solche entgegenzunehmen :-)

@Frank Breining: die Stadtbahn vertritt ein Konzept der 60er und - richtig - sie ist immer noch gut! Unterirdisch ist sie trotzdem allemal. Und sie war ja fast kostenlos zu haben (bis heute etwa 3,5 Mrd. €) - so wie ein leistungsfähig ausgebauter Kopfbahnhof ja auch.

Also bitte bleibt oben, dann aber konsequent! Steigt am Österfeld oder in Bad Cannstatt aus der S-Bahn. Nutzt zwischen Österreichischem Platz und Neckartor keine Stadtbahn! Achja und fahrt bitte über den Hasenberg statt durch den Schwabtunnel, durch Heslach, Kaltental und Vaihingen statt durch Heslacher, Viereichenhau- und Gäubahntunnel...

Wer behauptet, K21 sei eine Alternative, der lügt!

Haben sich alle S-21 Befürworter tatsächlich kundig gemacht, wie leistungsfähig der unterirdische Bahnhof sein wird? Ich glaube das kaum. Von den Gefahren, die dieser Bahnhofsbau birgt, ganz zu schweigen.
Die Kommentare von "kinderwagen",kraeutrefan" und sonstige zum U-Bahn-Fahren der S-21 Gegner finde ich absolut lächerlich und unangebracht. Wir werden sogar mit dem unterirdischen Zug fahren müssen, so er denn realisiert wird, wovor uns Gott und unsere Politiker bewahren mögen.

Haben sich alle S-21 Befürworter tatsächlich kundig gemacht, wie leistungsfähig der unterirdische Bahnhof sein wird? Ich glaube das kaum. Von den Gefahren, die dieser Bahnhofsbau birgt, ganz zu schweigen.
Die Kommentare von "kinderwagen",kraeutrefan" und sonstige zum U-Bahn-Fahren der S-21 Gegner finde ich absolut lächerlich und unangebracht. Wir werden sogar mit dem unterirdischen Zug fahren müssen, so er denn realisiert wird, wovor uns Gott und unsere Politiker bewahren mögen.

Es ist, Verzeihung, zum Kotzen, wenn ich über die Presse erfahre, daß der Polizeieinsatz wegen der S21-Gegner-Demos sage und schreibe 30 Millionen gekostet hat - und noch weiter kosten wird, wenn die uneinsichtigen S21-Gegner, immer noch genehmigt durch durch das Kuhnrathaus, die Straßen mittels Polizeischutz blokieren dürfen. Das Geld wäre inzwischen gut für S21 angelegt. Wo bleibt hier eigentlich die schweigende Mehrheit?

@ Kritikus: Hier bin ich.

Woher nehmen Sie eigentlich die unerträgliche Arroganz das Schweigen der Mehrheit als Zustimmung zu Ihrer Meinung zu interpretieren?

Finden sie es nicht lächerlich die von der Bahn zu verantwortende Kostensteigerung von ca. 2 Milliarden Euro mit den angeblich von den legalen, da genehmigten, Demonstrationen verursachten Kosten zu vergleichen.

Und ich schätze mal, dass die viel zitierte, angeblich alles legitimierende Volksabstimmung, zumindest was das Stuttgarter, ohnehin schon knappe Ergebnis anbelangt, anders ausgegangen wäre, wenn die Bahn damals schon die jetzigen Zahlen bekannt gegeben hätte.

Nun falls es doch soweit kommen sollte, dass dieses unsäglich dilettantisch geplante und dem Volk mit Schmierentheater untergejubelte Projekt durch die Haupt- und Selbstdarsteller Mappus, Gönner, Schuster, Rech etc. doch noch irgendwann in Betrieb gehen sollte, was allerdings der Herr verhüten möge, dann wünsche ich eine schöne Reise, zu welchem Zweck auch immer, auf der wichtigen Magistrale nach Bratislava.

@Kritikus:
Hier mal ein Versuch, Sie mit den Größenordnungen der Zahlen vertraut zu machen, über die Sie hier schreiben bzg. 30 Mio. Polizeikosten und der Kosten von S21:
Nehmen wir einmal an, Sie verdienen jede Woche 1 Mio. Euro. Dann müßten Sie 45 JAHRE warten, bis Sie alleine die bisher bekannten Mehrkosten für Stuttgart 21 zusammen hätten. Die Polizeikosten hätten Sie nach 30 Wochen.

Sehen Sie nun, daß Ihre Forderung ziemlich lächerlich wirkt?

Katastrophe !!!!!!
Jeder Befürworter sollte zur Kasse gebeten werden.
Dieses Projekt ist aus heutiger Sicht eine totale Fehlplanung, weil alle Planungen noch nicht fertig
gestellt sind und noch sehr hohe, unbezahlbare Kosten entstehen.
Dieses Geld könnte man für wichtigere Zwecke verwenden (Schulen, Bildung, Kultur) verwenden.

Wehe dem Land dessen König ein Kind ist... Im Haifischbecken mit der DB AG und der Regierung Berlin wird Stuttgart weggevespert. Menschen mit solch erschreckender Naivität sollten Stuttgart nicht in die finanzielle Katastrophe schicken dürfen.
Mit der DB als Projektpartner (und der Kanzlerin im Hintergrung) muß Stuttgart alle Register der Vorsicht und finanzieller Sicherheit ziehen. Ganz und gar unabhängig, ob man für oder gegen S21 ist. Stuttgart ist der schwächste der Projektpartner. Der, der sich am wenigsten wird wehren können - VORSICHT!

Herr (oder Frau??) baerbelitis leidet unter schwerkapitis! Ich brauch mir nur die Planung von stuttgart 21, die Propagandashow und dann die bereits realisierten bzw. in der Realisierung befindlichen "städtebaulichen Chancen" in Stuttgart anschauen, dann graust es mir! Das "Gerber" nebst Viertel, die Hauptstätter Straße.... der verwüstete Park...

Bauen wir doch einfach mit dem Geld einen Turm, der bis an den Mars reicht.

Übrigens: Wir haben Finanzkrise, dass Geld wird ja knapp. Anstatt die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, die Schulen zu erneuen, die Energiewende voranzubringen, den Nahverkehr zu vergünstigen, die Radwege auszubauen, den Kassenpatienten zu entlasten, ein kostenloses Mittagessen für ALG II-Empfänger zu garantieren, die Wirtschaft mit Ökologie zu verbinden, vergräbt Stuttgart sein Geld im Milliardengrab. Selbst wenn ich mit NEIN bei dem Volksentscheid gestimmt hätte, müsste ich jetzt akzeptieren, was die S21-Gegner proveziehen haben. Da manche ihren abwertigen, radikalen, rüstikalen Kurs gegenüber S21(-Gegner) nicht mal aufweichen lassen, schockiert mich sehr, wie sehr sie in der alten Zeit 2011 gefangen sind. Nach der VA gab es kein postives Zeichen von S21, die Kosten explodierten, die Ökologie ist deutlich mehr gefährdet als erwartet, es muss mehr Wasser abgepumpt werden, deshalb ist jetzt die VA überhaupt nichts mehr wert.

Keine Unterstützung für die Bahn mehr. Sie liefert keine verlässlichen Informationen. Der Schaden für die Stadt im Bau und auf alle Ewigkeit danach ist noch nicht einmal absehbar.

@Kinderwagen:Ich bin 14 Jahre alt. Aber sogar ich kann mir vorstellen, dass ohne die Flugblätter keine Diskussion in Gang gebracht worden wäre. Durch die Schlichtung wurde die Bahn wenigstens zur Nachbesserung der Projektschwächen aufgefordert. Ich hoffe jedoch weiterhin, dass S21 doch noch gestoppt wird und das Geld sinnvoll in meine Zukunft investiert wird! Oder verständlich ausgedrückt:Hätte man den S... nicht geplant, hätten auch keine Bäume für Flugblätter sterben müssen.

Städtebau ... für wen:
- Wer kann die Mieten, die Wohnungspreise zahlen?
- Noch mehr klimatische Aufheizung im Stadtkessel: Wer erträgt das?
- Woher kommen die Menschen, die hier wohnen/arbeiten/einkaufen sollen - hallo, unsere Bevölkerung in Deutschland stagniert! Was in Stuttgart dazu kommt, fehlt in anderen Städten und muss dort mit öffentlichen Mitteln ausgeglichen werden: Geht's "baerbelitis" nur um Stuttgarts Stadtsäckel, und dann endet die Sicht am Kesselrand?
- Víelleicht für Flaneure? Naja, die bisher verwirklichte Architektur (siehe A1, siehe "Bücherknast") hat bisher keine Schönheitspreise der Bevölkerung gewonnen.