Mehr Kita-Plätze bereit stellen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Kitas
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

469
weniger gut: -85
gut: 469
Meine Stimme: keine
Platz: 
365
in: 
2017

Gerade in einer so teuren Stadt wie Stuttgart ist man mit Kind auf seinen Arbeitsplatz angewiesen und benötigt auch ab dem 2. Lebensjahr des Kindes Geld um Miete und Unterhalt zu sichern. Aber wie soll man arbeiten gehen, wenn nicht genügend Kita Plätze zur Verfügung stehen?

Ebenso werden mehr Plätze mit einer längeren täglichen Betreuungszeit benötigt. In vielen Berufen MUSS ganztags gearbeitet werden, auch wenn man nur eine 50% Beschäftigung hat. (D.h. 2 bis 3 Tage pro Woche). Dies wiederum wird einem erschwert, da sehr viele Kitas zu kurze Öffnungszeiten haben.

Ein weiteres Problem in diesem Zusammenhang ist, dass man sich einen Platz nicht teilen darf. Warum ist das nicht möglich?? Toll wäre es, wenn ein Kind zum Beispiel Montag bis Mittwoch und ein anderes Donnerstag und Freitag kommen dürfte. So wären gleich 2 Kinder versorgt. Aber nein, jeder ist verpflichtet einen kompletten Platz zu belegen und natürlich auch zu bezahlen... egal ob er so benötigt wird!!! Das ist sehr schade und blockiert mit Sicherheit vielen Eltern ein Platz in der Kita!!

Umsetzung und Prüfung
Umsetzung: 

Stand Februar 2019:
Aktuelle Daten zur Entwicklung und Maßnahmen zum weiteren Ausbau der Kindertagesbetreuung wurden im Rahmen des "Sachstandsberichtes Kindertagesbetreuung in Stuttgart 2018" dem Gemeinderat im Dezember 2018 vorgelegt (GRDrs 688/2018).

Des Weiteren hat der Gemeinderat verschiedene Maßnahmen zur Personalgewinnung und -erhaltung beschlossen (siehe GRDrs 489/2018 und 638/2016).

Gemeinderat hat zugestimmt

Kommentare

5 Kommentare lesen

Das finde ich sehr gut. Hoffentlich kommt das durch, bzw. liest es jemand der was bewerkstellen kann!

Leider ist der Beruf der Erzieher noch immer nicht annehmen bezahlt und diejenigen die eine Zusatzausbildung zum Heilpädagogen haben können sich die Rosinen rausgucken.
Wenn das Landesgesetz es endlich zulassen würde, das ausgebildete Pädagogen aus zb Griechenland bei uns arbeiten dürfen, wäre schön viel gewonnen. In Bayern geht das doch auch!

ein sinnvoller Vorschlag!

und man sollte mehr darauf achten, wer denn da Ganztagesplätze belegt. Bei kalkulierten Preisen von 1500Euro pro Monat für einen Krippenplatz (0-3Jährige) darf es nicht passieren, dass eine nicht arbeitende Mutter mit AuPair gleich alle drei Kinder auf Kosten der Steuerzahler durch Ganztageskrippenplätze schleust um sich persönlich zu entlasten. (Ist so passiert in einer städtische Einrichtung in HeuRiedBuch!!!)

Prinzipiell ein guter Vorschlag, wie soo viele andere in der Bürgerbefragung.
Aber die Stadt hat das Milliardengrab am Hals; wieviel sie endlich zahlen muss, wird wohl von einem Gericht entschieden. Ausgang total ungewiss. Bis dann ist leider extreme Sparsamkeit geboten.