Elektrobuslinien einrichten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

497
weniger gut: -101
gut: 497
Meine Stimme: keine
Platz: 
300
in: 
2017

Ich wünsche mir den Transport von Fahrgästen in Elektro-Bussen durch die Stadt (siehe zum Beispiel Braunschweig). Die Elektrobusse sollten jedoch kleiner sein als die jetzigen Busse und somit natürlich viel mehr. Maximal 20 Passagiere. Es sollten mehr Haltestellen geschaffen werden. Wenn dieser Bus öfters fährt und an weit mehr Straßen hält, entspannt sich automatisch die Situation. Die Fahrgäste wissen es kommt ein Bus spätestens alle 7 Minuten und er hält in meiner Straße... vielleicht können unsere Busfahrer dann auch mal hin und wieder freundlich ihrer Gäste begrüßen, denn diese sind leider komplett genervt. Solange die VVS Spitzenreiter in Sachen Bezahlbarkeit (denn sehr teuer im Städtevergleich), Pünktlichkeit (unpünktlich und hohe Ausfallzeiten) und geringe Taktzahl ( wenige Fahrzeuge oder Bahnen), werden die Bürger ihre mobile Individualität weiterhin in eigenen Fahrzeugen suchen. Leider!
Um die Umstellung zu finanzieren könnte Daimler einen großen Beitrag leisten! Der Gewinn des Unternehmens war noch nie so hoch! Warum nicht den Bürgern mal ein Geschenk machen....
Durch kleinere Elektrobusse in höherer Taktzahl und mehr Haltestellen:
Die Einwohner von Stuttgart profitieren von höherer Luftqualität durch die Reduzierung von Verbrennungsmotoren. Die Busse können in einer schönen Farbe für eine "grüne Mobilität" in Stuttgart werben. VVS in Zusammenarbeit mit der Automobilstadt Stuttgart: dies ist auch ein Aufruf an Daimler sich hier einzubringen. Stuttgart vielleicht Vorreiter für alle Großstädte! Es wäre doch schön mal zu agieren und nicht immer zu reagieren wenn Brüssel Auflagen erteilt. Das Neckartor ist bei Messungen von Schadstoffen Spitzenreiter in Deutschland. Danke!

Kommentare

4 Kommentare lesen

Also, grundsätzlich ist das mit den kleinen E-Bussen, die vielleicht sogar bedarfsabhängig auch in entlegenere Straßen fahren, eine sehr gute Idee. Pilotversuche gibt es verschiedenerorts, aber nichts davon ist bisher wirklich in einer Stadt wie der unseren sinnvoll einsetzbar.

Was aber komplett weltfremd ist, ist die Annahme, unser aller Automobilbauer würde das bezahlen. Maximal würde die Marke mit dem Stern - sofern sie geeignete Fahrzeuge hätten, was aber nicht der Fall ist - anfangs technisch und logistisch unterstützen, um langfristig mit zu verdienen.
Wenn Stuttgart Vorreiter werden soll (was ja im Prinzip sinnvoll wäre), dann müssen schon die Stadtoberen das Säckel aufmachen.

Teuer sind die Personalkosten: die Kosten für den Fahrer legen sich bei kleineren Bussen/weniger Sitzplätze auf weniger Passagiere/Tickets um, d.h. es wird teurer!

Es wäre ein Versuch Wert!

Das wird auch kommen im Rahmen zukünftiger Mobilitätskonzepte, speziell im prekären Innenstadtbereich (PM10). Sollten wir unterstützen und forcieren, aber die Anschaffung ist schon recht kostenintensiv.