Solaranlagen auf Haltestellenhäuschen anbringen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
erneuerbare Energien
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

468
weniger gut: -99
gut: 468
Meine Stimme: keine
Platz: 
370
in: 
2017

Es wäre doch schön, wenn man diese Fläche gleich doppelt nutzen könnte und so eine dezentrale und emissionsfreie Stromversorgung vorantreiben könnte.

Durch den Einbau von Stromspeichern könnte man an abgelegeneren Haltestellen auch für eine Beleuchtung in den Häuschen sorgen, die nicht nur aus Glaswänden bestehen (wie zum Beispiel im Dachswald) und so die Sicherheit erhöhen.

Kommentare

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Naja....also:
Die Idee, die möglichen solaren Gewinne direkt wieder an der Haltestelle in Licht umzusetzen, ist gut. Das schafft Sicherheit und Wohlbefinden und sorgt damit für steigende Attraktivität des Nahverkehrs.

Jedoch zu vermuten, das bißchen Strom, das man aus den mindestens immer einen halben Tag lang verschatteten Buswartehäuschen ernten würde, überstiege die Ausgaben für Anschaffung, Installation und Wartung der Anlagen und würde damit zu einer Einnahme für die Stadt, ist schlichterdings weltfremd.

Stromgewinnen auf Dächern finde ich schon gut. Vielleicht rechnet sich das wenn man es Flächendeckend macht. Stellen mit viel Sonne gleichen schattige aus. Zum Licht an den Wartestellen würde ich im Winter noch ein Heizgebläse anbringen, und das im Sommer als Ventilator zur Kühlung dienen könnte.

Solaranlagen tragen absolut nichts zur Stromversorgung bei. In genau demselben Umfang müssen Backupkapazitäten (konventionell) vorgehalten werden. Und wer soll das bezahlen? Ich als Steuerzahler bestimmt nicht.