Radfahrverbot auf dem unteren Weg am Eichenhain einführen

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Stadtbezirk: 
Sillenbuch
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Thema: 
Radverkehr
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

181
weniger gut: -270
gut: 181
Meine Stimme: keine
Platz: 
2184
in: 
2017

Der Eichenhain mit seinen schönen Spazierwegen wird auch von Radfahrern - zulässigerweise - benützt. Das ist bei starkem Fußgänger- und Radverkehr für Spaziergänger und Kinderwagenfahrer mitunter lästig und manchmal auch gefährlich. Teilweise gibt es Parallelwege am Eichenhain, etwa an dem Stück zwischen Liliencron- und Rudolf-Brennter-Straße.

Könnte man nicht die Radfahrer auf den oberen. am Eichenhain entlang führenden Weg "verbannen" und den unteren, direkt durch den Eichenhain führenden Weg den Spaziergängern vorbehalten?

Kommentare

4 Kommentare lesen

Prinzipiell ist eine räumliche Trennung des Rad- und des Fußverkehrs zu begrüßen - die jeweiligen Geschwindigkeiten sind einfach zu unterschiedlich. Das bedeutet aber in diesem Fall dann auch, dass der obere Weg am Eichenhain in einen reinen Radweg umgemünzt und für Fußgänger (inkl. Kinderwagen, Rollatoren, etc.) gesperrt sein sollte.

Wenn es einen durchgängig benützbaren Radweg am Eichenhain entlang gäbe, würde ich als Radlerin das begrüßen, aber die Asphaltierung des Ilse-Beate-Jäkel-Weges geht leider auch über in ein schlechtes Wegstück mit Löchern, Wurzeln und schlecht abgesenktem Randstein.
Ansonsten hülfe allen Beteiligten die gegenseitige Rücksichtnahme, ein immer seltener auftretendes Phänomen.

Den oberen Kommentaren ist zuzustimmen. Insbesondere den Bedenken von Blitzventil. Es wäre einfach toll, wenn einfach alle etwas mehr Rücksicht aufeinander nehmen würden. Dies würde vor allem bedeuten schon in der Grundschule die richtige Verkehrserziehung durchzuführen.

Die parallel zum Eichenhain verlaufende Anliegerstraße ist für Fahrräder sehr gut geeignet. Da der Eichenhain ein Naturschutzgebiet ist, das sowieso schon starkem Nutzungsdruck durch Anwohner, Hundebesitzer und Erholungssuchende unterliegt, fände ich es es sinnvoll, die Radfahrer auf die asphaltierte Alternative zu lenken.