Feinstaub durch Pflanzkästen reduzieren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

316
weniger gut: -182
gut: 316
Meine Stimme: keine
Platz: 
1104
in: 
2017

Für alle Neubauten sollte das Bauamt das Anbringen von breiten (>30cm) Pflanzkästen an Balkonen und Terrassen inklusive externem Bewässerungshahn vorschreiben. Die damit neu geschaffene Möglichkeit der Stadtbegrünung wird von den Bewohnern dankend angenommen und die Bepflanzung und das Pflegen werden die Bürger selber übernehmen (insbesondere Neubaugebiete um Stuttgart 21 werden gewinnen).

Kommentare

4 Kommentare lesen

Ich finde die Idee grundsätzlich gut - allerdings unterliegen private Balkone und Terrassen persönlichen "Einrichtungsvorlieben". Das wäre mir zu viel Einschränkung. Sinnvoller wäre m.E. Begrünung von Flachdächern bzw. geeignete Bepflanzung (zB Mosswände, wie bereits im Test befindlich) der Strassen mit Feinstaubproblematik.

@achim Zitat "Die damit neu geschaffene Möglichkeit der Stadtbegrünung wird von den Bewohnern dankend angenommen und die Bepflanzung und das Pflegen werden die Bürger selber übernehmen"

Vielleicht sollten Sie nicht von sich auf andere schließen.

Wenn mir als Bauherrn oder Bewohner jemand sowas vorschreiben würde, dann würde ich die Dinger aus Boshaftigkeit leer lassen (denn zur Anschaffung von Bepflanzung - vielleicht noch mit speziellen Arten) kann mich nun (wie der Vorredner schon schreibt) wirklich niemand zwingen.

Seit der letzten LBO-Novelle gibt es schon die quasi-Zwangsbegrünung von Flachdächern & Co. Bereits das finde ich als Bauherr, nun sagen wir, schwierig.

Das bringt leider nichts. Wir haben im Frühjahr/Sommer genug Grün. Wichtig ist was passiert mit dem Feinstaub in den Wintermonaten. Da sind die Balkonkästen ja auch nicht grün.