Spitzensportinitiative 2: Olympia-Stützpunkte, Veranstaltungen und Vereinen finanziell fördern

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

158
weniger gut: -243
gut: 158
Meine Stimme: keine
Platz: 
2337
in: 
2017

Die Ausführungen unter dem Titel Spitzensportinitiative 1 konnten aus Platzgründen nicht abgeschlossen werden. Mein Vorschlag dazu ist, eine Spitzensportinitiative für Stuttgart auf den Weg zu bringen mit den drei Säulen:

- Olympia-Stützpunkt (OSP) fördern (OSP-Status absichern: notwendige Trainingsstätten, Athletenumfeld und so weiter)
- Veranstaltungen fördern (internationale Sportereignissen finanziell absichern auch bei Sportarten, die bisher kaum eine Chance haben)
- Vereine fördern (Betrieb des notwendigen Begleitumfelds, Bundesstützpunkte)

Die Schritte 1 und 2 der Umsetzung sind nahezu kostenneutral möglich. Sie bestehen in der Verständigung mit dem Sport über dessen dringende Notwendigkeiten und in der Erstellung eines Maßnahmenplans.

Der 3. Schritt besteht in einer kontinuierlichen finanziellen Spitzensportinitiative mit Mitteln der Haushalte. Bei richtigem Vorgehen wird sich rasch ein Mehrwert für die Stadt zurückholen lassen, wie er in den vergangenen 40 Jahren durchaus immer wieder erkennbar war, der aber völlig verloren gegangen ist. Die Stadt könnte sich dann auch in absehbarer Zeit wieder stolz mit dem Attribut einer Sportstadt schmücken.

Kommentare

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Wichtig wäre vor allem in den überregionalen Entscheidungsgremien wahrgenommen zu werden, sei es beim Thema Sport oder auch sonst. Jede andere Stadt betreibt Lobbyarbeit. Andere Städte beschweren sich zum Beispiel, wenn es Pläne gibt Olympiastützpunkte zu schließen. Wer hat dazu jemals schon etwas von Stuttgarter Verantwortlichen gehört?

Eine direkte Bezuschussung von Profiteams wie VfB Stuttgart, TVB Bittenfeld-Stuttgart oder Allianz MTV Stuttgart ist rechtlich nicht zulässig. Hilfestellungen anderer Art wären es aber schon: z.B. ist seitens der Kämmerei derzeit den Beteiligungsbetrieben der Stadt, an denen diese die Mehrheit hält, das Sponsoring solcher Teams untersagt, obwohl das in den meisten Städten gang und gäbe ist und so z.B. einen Standortnachteil für das derzeit erfolgreichste Profiteam, die MTV-Erstligavolleyballerinnen darstellt.