Nr. 40788 | von: Sid | Stadtbezirk: Vaihingen | Thema: Bäume | Wirkung: kostenneutral Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis (nur gut):578weniger gut: -95gut: 578Meine Stimme: keine Platz: 146in: 2017Ich wünsche mir, dass wir unseren Wald erhalten. In unseren Wäldern wird zu viel abgeholzt. Warum? Für was? Unsere letzten Grünflächen werden brutal zerstört. Ist das in Ordnung? Umsetzung und PrüfungBezirksbeiratshinweis: Der Bezirksbeirat Vaihingen empfiehlt dem Votum der Bürger/innen unverändert zu folgen. Kommentare 3 Kommentare lesen Tante Hilde | 13.02.17 Warum? Damit sie Ihnen z.B. beim Spazierengehen nicht auf den Kopf fallen. Für Grünanlagen gibt es die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. d.h. dass bei Sturm und Schneebruch gefährdete (morsche oder schiefe) Bäume nicht auf Straße, Autos und Passanten fallen. Im Wald kommt noch der nachhaltige Nutzaspekt dazu. Hiebsreife Bäume werden entnommen, wobei man zunehmend auf Einzelstammentnahme übergeht. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, die Waldfläche insgesamt muss per Gesetz in ihrer Größe erhalten bleiben. EvaK | 17.02.17 Der Brutalität kann ich nur zustimmen. Beispielsweise im Wald zwischen Sonnenberg und Kaltental wurde ein regelrechtes Baumgemetzel vorgenommen. Ich habe mal gelesen, dass die Stuttgarter Wälder FSC Wälder werden sollen. In der gegenwärtigen Lage sieht das für mich aber nicht so aus. Um die bisherige Abholzung auszugleichen sollten außerdem neue Bäume gepflanzt werden. Bäume tragen auch zur Lustreinhaltung ein und der Feinstaub ist ja jetzt ein allgegenwärtiges Thema. Noch ein Grund mehr den Baumbestand zu erhalten und zu erhöhen. Ich könnte mir bei Neupflanzungen auch eine Zusammenarbeit der Stadt mit der Organisation Plant for the Planet vorstellen. Man würde damit nicht nur aufforsten, sondern auch durch die Bildung lokaler Plant for the Planet Gruppen Kindern Umweltschutz beibringen und ihr ökologisches Bewußtsein fördern. Das würde gleich zwei nützliche Ziele miteinander verbinden. GeldMitGrips | 05.03.17 Das ist doch kein konkreter Vorschlag, sondern verunsicherte Fragen. Außerdem: Was ist "zuviel"? Was soll "brutal" sein? Solche Pauschalaussagen sind wenig hilfreich. Ich bin zwar kein Forstwirt, aber ich weiß, dass Baumfällarbeiten bis zum Beginn der Vegetationspersiode ab März abgeschlossen sein müssen. Ich kann mir vorstellen, dass Walderhaltungsmaßnahmen (Lichten des Waldes für schwächere oder jüngere Pflanzen) auf Laien befremdlich wirken können. Wenn es konkrete Fragen zu Abholz-Aktionen gibt, kann doch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart Auskunft geben. Dazu braucht es jeoch keinen "Vorschlag" beim Bürgerhaushalt. P.S.: EvaK: Schöner Schreibfehler mit der "Lustreinhaltung" ;-)
Tante Hilde | 13.02.17 Warum? Damit sie Ihnen z.B. beim Spazierengehen nicht auf den Kopf fallen. Für Grünanlagen gibt es die sogenannte Verkehrssicherungspflicht. d.h. dass bei Sturm und Schneebruch gefährdete (morsche oder schiefe) Bäume nicht auf Straße, Autos und Passanten fallen. Im Wald kommt noch der nachhaltige Nutzaspekt dazu. Hiebsreife Bäume werden entnommen, wobei man zunehmend auf Einzelstammentnahme übergeht. Sie brauchen sich also keine Sorgen zu machen, die Waldfläche insgesamt muss per Gesetz in ihrer Größe erhalten bleiben.
EvaK | 17.02.17 Der Brutalität kann ich nur zustimmen. Beispielsweise im Wald zwischen Sonnenberg und Kaltental wurde ein regelrechtes Baumgemetzel vorgenommen. Ich habe mal gelesen, dass die Stuttgarter Wälder FSC Wälder werden sollen. In der gegenwärtigen Lage sieht das für mich aber nicht so aus. Um die bisherige Abholzung auszugleichen sollten außerdem neue Bäume gepflanzt werden. Bäume tragen auch zur Lustreinhaltung ein und der Feinstaub ist ja jetzt ein allgegenwärtiges Thema. Noch ein Grund mehr den Baumbestand zu erhalten und zu erhöhen. Ich könnte mir bei Neupflanzungen auch eine Zusammenarbeit der Stadt mit der Organisation Plant for the Planet vorstellen. Man würde damit nicht nur aufforsten, sondern auch durch die Bildung lokaler Plant for the Planet Gruppen Kindern Umweltschutz beibringen und ihr ökologisches Bewußtsein fördern. Das würde gleich zwei nützliche Ziele miteinander verbinden.
GeldMitGrips | 05.03.17 Das ist doch kein konkreter Vorschlag, sondern verunsicherte Fragen. Außerdem: Was ist "zuviel"? Was soll "brutal" sein? Solche Pauschalaussagen sind wenig hilfreich. Ich bin zwar kein Forstwirt, aber ich weiß, dass Baumfällarbeiten bis zum Beginn der Vegetationspersiode ab März abgeschlossen sein müssen. Ich kann mir vorstellen, dass Walderhaltungsmaßnahmen (Lichten des Waldes für schwächere oder jüngere Pflanzen) auf Laien befremdlich wirken können. Wenn es konkrete Fragen zu Abholz-Aktionen gibt, kann doch das Garten-, Friedhofs- und Forstamt der Stadt Stuttgart Auskunft geben. Dazu braucht es jeoch keinen "Vorschlag" beim Bürgerhaushalt. P.S.: EvaK: Schöner Schreibfehler mit der "Lustreinhaltung" ;-)
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